130 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten Ende Mai das Thema Qualifikationsfrüherkennung in Europa. Fraunhofer IAO war maßgeblich an der internationalen Konferenz im Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop), Thessaloniki beteiligt.
Früherkennung von Qualifikations- und Kompetenzerfordernissen gewinnt in Europa zunehmend an Bedeutung. Politische Entscheidungsträger und Praktiker müssen Trends in diesem Bereich rasch erkennen und darauf reagieren - auch im Hinblick auf den Prozess der europäischen Integration und der Erweiterung der Europäischen Union.
Vom 22. bis 23. Mai 2003 veranstaltete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop), Fraunhofer IAO und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) die internationale Konferenz "Früherkennung von Qualifikationserfordernissen in Europa" bei Cedefop, Thessaloniki.
Die Konferenz führte europäische Erfahrungen und "Best Practices" zusammen und thematisierte die Förderung von Vernetzungsaktivitäten, die Intensivierung der Zusammenarbeit sowie insbesondere den Transfer von Ergebnissen in Politik und Praxis. Die Erkennung, Vorhersage und Beobachtung von sich wandelnden und neu entstehenden Qualifikationserfordernissen wurden auf nationaler, sektoraler und regionaler Ebene diskutiert.
Mehr als 130 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus verschiedenen europäischen Ländern, u. a. auch aus künftigen EU-Mitgliedsstaaten, nahmen an der Veranstaltung teil. Die Konferenz dient als Initiator und zukünftige Plattform für die regelmäßige Zusammenarbeit und Vernetzung zum Thema "Qualifikationsfrüherkennung" auf europäischer Ebene.
Eine ausführliche Dokumentation (Tagungsprogramm, Abstracts sowie der Präsentationsmaterialien der Redner und Experten) ist ab sofort online über die Internetseiten des Projekts "Früherkennung von Qualifikationserfordernissen im Netz" (FreQueNZ)" unter www.frequenz.net erhältlich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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