Steuerpolitische Diskussion mit AfD-Beteiligung findet nicht in der Aula statt
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) hat die Entscheidung der Industrie- und Handelskammer (IHK), ihre steuerpolitische Podiumsdiskussion nicht in der Aula der JLU stattfinden zu lassen, zur Kenntnis genommen. Die Universität hat die Aufhebung des Mietvertrages zwischenzeitlich bestätigt. Die Veranstaltung, zu der auch ein Politiker der AfD geladen war, war in den vergangenen Tagen in die Kritik geraten. Die JLU war über die Besetzung des Podiums vorab nicht informiert.
Hinter der öffentlich ausgetragenen Diskussion um die Veranstaltung steht auch die Frage nach dem richtigen Umgang staatlicher Institutionen (insbesondere auch der Universitäten) mit rechtspopulistischen Strömungen und Parteien. Diese Diskussion findet auch innerhalb der JLU statt – und ist beispielsweise Gegenstand der kommenden Veranstaltungsreihe „Die autoritäre Welle im Westen: USA, Frankreich, Deutschland. Wie stark ist der Nationalismus?“, die am Mittwoch, 19. April 2017, in der Aula der Universität beginnt (vgl. PM46-17).
https://www.uni-giessen.de/ueber-uns/pressestelle/pm/pm46-17
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
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regional
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Deutsch
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