idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.07.2003 09:55

Gute Zahnärzte noch besser machen

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Aufbaustudiengänge für Zahnärzte in den USA sind schwer zu kriegen

    Daniel Engler-Hamm könnte sich eigentlich entspannt zurücklehnen. Er ist Zahnarzt, hat letzten Dezember an der Universität Witten/Herdecke sein Examen mit der Note 2 bestanden, arbeitet in einer modernen und qualitätsorientierten Zahnarztpraxis bei Dres. Zimmermann in Wuppertal und seine Doktorarbeit in der Implantologie steht kurz vor der Vollendung. Für viele Menschen wäre damit die Phase der Ausbildung abgeschlossen und das Geldverdienen könnte beginnen.

    Nicht so für ihn:"In den USA gibt es Spezialisten, die z.B. für Zahnimplantate Behandlungsmethoden haben, von denen man in Deutschland nur auf guten Kongressen hört. Das ist mein Ziel: Dieses Wissen nach Deutschland zu holen." Doch das ist leichter gesagt als getan, denn von 100 Bewerbern werden nur 8 genommen. "Da ist das Auswahlverfahren der Universität Witten/Herdecke nichts gegen", lacht der 26-jährige, der durch seine tatkräftige Mitarbeit in inner- und außeruniversitären Studentenorganisationen sowie mehrmaligen Aufenthalten an der Harvard School of Dental Medicine, sich mit seiner Vita den postgraduierten Ausbildungsplatz erkämpft hat.

    In Engler-Hamms Fachrichtung, der Parodontologie, üben die Studenten z.B. die Transplantation von Knochenblöcken aus dem Kinn routiniert in der Ausbildung. Eines von vielen Verfahren zum Knochenaufbau bei Parodontose, dessen Langzeitwirkung aber wissenschaftlich weiter untersucht werden muss.

    Für ein Studium nach dem Studium geht der Münchener, der in Witten ausgebildet wurde, im September ins Medizinmekka nach Boston. An der besonders für ihre postgraduierte Zahnmedizin renommierten "Tufts University" wird er drei Jahre studieren. Wenn er dann als Master of Science nach Deutschland zurück kommt, gehört er sicherlich zu den gefragtesten Spezialisten: "Für mich heißt das, ich investiere jetzt in mein Schaffen von morgen, den heute ist nur noch durch überdurchschnittliche Qualifikation Überdurchschnittliches zu leisten."

    Weitere Informationen bei Daniel Engler-Hamm, 0172 494 111 2


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).