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20.04.2017 11:20

Studenten aus drei Ländern diskutieren an der Saar-Uni über britische Populärkulturen

Thorsten Mohr Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Die Populärkulturen Großbritanniens, ihre zahlreichen historischen Facetten und Bedeutung stehen im Zentrum einer trinationalen Zusammenkunft für Studenten und Doktoranden der britischen Literatur- und Kulturwissenschaften, die vom 24. bis zum 28. April an der Universität des Saarlandes stattfindet. Zu der Nachwuchstagung auf dem Saarbrücker Campus kommen Anglistik-Studenten und Forscher der Universität Warschau, der Université de Lorraine aus Metz und der Universität des Saarlandes zusammen. Die Zusammenkunft wird organisiert von Professor Joachim Frenk und seinen Mitarbeiterinnen Dr. Heike Mißler und Dr. Lena Steveker vom Lehrstuhl für britische Literatur- und Kulturwissenschaft.

    Was zeichnet die Nachrichtenkultur im frühneuzeitlichen Großbritannien aus? Wo kommen Brettspiele in englischen Theaterstücken der Renaissance zum Einsatz? Was haben die Werke von Fantasy-Autor Terry Pratchett mit Robinson Crusoe zu tun? Und wie verhandeln britische Fernsehserien Themen des 21. Jahrhunderts? Dies sind nur einige der Themen, die Anglistik-Studenten und –Wissenschaftler der Universität des Saarlandes gemeinsam mit Studienkolleginnen und -kollegen der Universitäten Warschau und Metz vom 24. bis zum 28. April auf einer Nachwuchskonferenz an der Saar-Uni unter die Lupe nehmen.

    „Zusammentreffen internationaler Studierender befeuern die akademische Debatte und bringen unterschiedliche Perspektiven in den Dialog“, sagt Professor Joachim Frenk, der seit 2006 den Lehrstuhl für britische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität des Saarlandes innehat. „Der grenzüberschreitende Austausch öffnet den Blick für methodische Gemeinsamkeiten. Aber er schärft ihn zugleich auch für Unterschiede in wissenschaftlichen Traditionen, und er zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz, wie ähnliche wissenschaftliche Fragestellungen auf verschiedene Weisen angegangen werden können. Das wiederum führt zu neuen Denk- und Schreibweisen.“

    Auch betont Professor Frenk die europäische Dimension der Zusammenkunft: Nicht nur soll die Tagung die Partnerschaft mit dem anglistischen Institut der Universität in Warschau bestärken, die seit 2013 besteht. Auch soll die Zusammenarbeit mit der Université de Lorraine, die seit 2015 existiert, für künftige gemeinsame Projekte vertieft werden. Zur Konferenz kommen Gruppen aus Warschau und Metz auf den Saarbrücker Campus, um sich mit ihren Saarbrücker Kommilitonen u auszutauschen. An einem Tag besucht die gesamte Gruppe den Campus der Université de Lorraine in Metz.

    Die Partnerschaft zwischen der Fachrichtung Anglistik, Amerikanistik und Anglophone Kulturen und dem anglistischen Institut der Universität Warschau wird vom Ostpartnerschaften-Programm des Deutsch-Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gefördert. Zuletzt hatte der Lehrstuhl für britische Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität des Saarlandes im Mai 2016 das Anglistik-Institut der Universität Warschau für eine Kurz-Tagung vor dem Hintergrund des anstehenden Brexit-Referendums besucht.

    Kontakt:
    Prof. Joachim Frenk
    Tel.: (0681) 3022583
    E-Mail: frenk@mx.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Sprache / Literatur
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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