Zum Anlass des am 22. April 2017 stattgefundenen March for Science bekräftigt die HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) ihre Entschlossenheit, sich auch in Zukunft zur guten wissenschaftlichen Praxis zu bekennen. „Darauf basiert die Kreativität unserer Forscher, die Offenheit unserer Gesellschaft und der Wohlstand unseres Landes,“ sagt Prof. Marcus Baumann, Sprecher der HAWtech, „dazu gehört aber auch die Garantie der Freiheit von Forschung und Lehre.“
Am Samstag, 22.04.2017, fanden bundesweit Demonstrationen dafür statt, dass „wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind“ (siehe http://marchforscience.de/). Der besonders in den vergangenen Monaten erstarkende Populismus, welcher die Grenzen zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und persönlicher Meinung bewusst verwischt und auf der Basis „alternativer Fakten“ Politik macht, sehen die Veranstalter mit Bedenken. „Unsere Gesellschaft ist stark aufgestellt, auch und besonders wegen unserem ausdifferenzierten Hochschulsystem. Darauf sind wir stolz und dazu zeigen wir gerne Flagge“, bekräftigt Baumann. Die HAWtech setze sich mit Nachdruck für die Freiheit von Forschung und Lehre ein.
Starke Regionen, starke Hochschulen – Interessen verbinden
Unter dieser Leitidee schlossen sich 2009 sechs in den MINT-Fächern führende Hoch-schulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in der Hochschulallianz HAWtech zusammen: Fachhochschule Aachen, HTW Berlin, Hochschule Darmstadt, HTW Dresden, Hochschule Esslingen und Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Sie eint die Überzeugung, dass exzellente Lehre und angewandte Forschung und Entwicklung von großer Bedeutung sind, um innovative Produkte und Verfahren am Wirtschaftsstandort Deutschland erfolgreich auf den Weg zu bringen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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