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25.04.2017 16:03

Viadrina-Historikerin und französischer Gastwissenschaftler präsentieren Sammelband zu Grenzen

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Wie wirken sich Flussverläufe auf die Grenzziehung in Europa aus? Mit dieser Frage beschäftigen sich Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger, Historikerin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), und Dr. Thomas Serrier, französischer Gastwissenschaftler an der Viadrina. Am Dienstag, dem 2. Mai, 18.15 Uhr, stellen sie den von ihnen herausgegebenen Band „Europa vertikal. Zur Ost-West-Gliederung im 19. und 20. Jahrhundert“ (Wallstein Verlag) vor. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Raum 06.

    „Europa vertikal. Zur Ost-West-Gliederung im 19. und 20. Jahrhundert“ – Viadrina-Historikerin und französischer Gastwissenschaftler präsentieren Sammelband zu Grenzen

    Wie wirken sich Flussverläufe auf die Grenzziehung in Europa aus? Mit dieser Frage beschäftigen sich Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger, Historikerin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), und Dr. Thomas Serrier, französischer Gastwissenschaftler an der Viadrina. Am Dienstag, dem 2. Mai, 18.15 Uhr, stellen sie den von ihnen herausgegebenen Band „Europa vertikal. Zur Ost-West-Gliederung im 19. und 20. Jahrhundert“ (Wallstein Verlag) vor. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Raum 06.

    Insgesamt elf deutsche, französische und polnische Autorinnen und Autoren haben Beiträge für den Sammelband verfasst. Eine ihrer Thesen lautet, dass der Süd-Nord-Verlauf von Flüssen wie Rhein und Oder zu einer andauernden West-Ost-Orientierung und zu einer gefühlten Spaltung des europäischen Kontinents führt.

    Prof. Dr. Catherine Gousseff, Direktorin des Centre Marc Bloch Berlin und Mitherausgeberin des Bandes, setzt sich mit der „Bug-San-Linie als vertikale Scheidelinie im östlichen Europa“ auseinander. Prof. Dr. Beata Halicka vom Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum untersucht in ihrem Beitrag „Flüsse ‚als natürliche Grenzen’– das Erbe des europäischen Nationalismus“. Die Veröffentlichung erscheint in der Reihe „Phantomgrenzen im östlichen Europa“, die von Dr. Béatrice von Hirschhausen vom Centre Marc Bloch Berlin, Prof. Dr. Hannes Grandits von der Humboldt-Universität Berlin, Prof. Dr. Claudia Kraft von der Universität Siegen, Dr. Dietmar Müller von der Universität Leipzig und von
    Dr. Thomas Serrier herausgegeben wird.

    Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger ist außerplanmäßige Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Europa-Universität. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Dr. Thomas Serrier von der Universität Paris 8 Vincennes – Saint-Denis ist Gastdozent am Master-Studiengang European Studies an der Viadrina. Der Germanist, Historiker und Polonist forscht u. a. zur Verflechtungsgeschichte zwischen Deutschland, Polen und Frankreich.

    Die Buchvorstellung findet im Rahmen des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums statt.

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Politik
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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