idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.04.2017 11:11

Zum Selbstverständnis der Gender Studies

Sabrina Daubenspeck Pressestelle
Universität Vechta

    Neue Publikation präsentiert Entwicklung einer jungen Disziplin

    Historisch basierend auf der Frauenforschung, bilden die „Gender Studies“ seit etwa Mitte der 1970er Jahre eine eigene Forschungsrichtung. Welche Theorien, Methodologien und Methoden stecken hinter dieser jungen Disziplin? Mit dieser Frage befasst sich die erste Publikation der Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN), die in diesen Tagen erschienen ist. Herausgeberinnen sind Prof.in Dr. Corinna Onnen, Sprecherin der LAGEN (Universität Vechta), und ihre Stellvertreterin Prof.in Dr. Susanne Rode-Breymann (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover).

    Die Beiträge diskutieren das Verhältnis von Theorien, Methodologien und Methoden für das Selbstverständnis der Geschlechterforschung/Gender Studies und umreißen dabei die historische Entwicklung dieser Debatten. Darüber hinaus werden anhand ausgewählter Forschungsprojekte konkrete methodologische und methodische Herangehensweisen (z.B. aus der Diskursforschung, der Actor-Network-Theory und der Intersektionalitätsforschung) vorgestellt

    Corinna Onnen, Susanne Rode-Breymann (Hrsg.): Zum Selbstverständnis der Gender Studies. Methoden – Methodologien – theoretische Diskussionen und empirische Übersetzungen. L‘AGENda, Band 1. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 2017.
    251 Seiten. Kart. 36,00 Euro, ISBN 978-3-8474-2064-4


    Weitere Informationen:

    http://www.nds-lagen.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).