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09.05.2017 11:12

Rheumabus macht Halt in Niedersachsen

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Information zur Früherkennung und Behandlung von Rheuma

    Vom 15. bis 19. Mai 2017 informieren die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), das Regionale Kooperative Rheumazentrum Niedersachsen e.V., das neue Rheuma-Netzwerk Rheuma-VOR und die Landesverbände Niedersachsen der Deutschen Rheuma-Liga und der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew gemeinsam im Rahmen der Rheumabus-Tour 2017 an insgesamt neun Stationen in ganz Niedersachsen über die ersten Warnzeichen von Rheuma und aktuelle Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten.

    Mit Fragebögen, Rheuma-Schnelltests und Beratungsangeboten will die fünftägige Rheumabus-Tour zu einer möglichst frühen Entdeckung der Erkrankung und optimalen Therapie beitragen, damit bei den Betroffenen die Beweglichkeit dauerhaft erhalten, chronische Schmerzen vermieden und so die Lebensqualität verbessert werden kann. Eingeladen zum Besuch der Tour sind alle, die erste mögliche Warnzeichen wie geschwollene, schmerzende, steife Gelenke bei sich entdecken genauso wie diejenigen, bei denen bereits eine Rheumaerkrankung besteht.

    Wo hält der Rheuma-Bus in Niedersachsen?

    Montag, 15. Mai 2017, von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Hannover, Platz der Weltausstellung Montag, 15. Mai 2017, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Gifhorn, Steinweg/Herzog-Franz-Straße Dienstag, 16. Mai 2017, von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Uelzen, Herzogenplatz Dienstag, 16. Mai 2017, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Lüneburg, Marktplatz Mittwoch, 17. Mai 2017, von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Bremervörde, Rathausmarkt Mittwoch, 17. Mai 2017, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Varel, Schlossplatz Donnerstag, 18. Mai 2017, von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Jever, Alter Markt Donnerstag, 18. Mai 2017, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Leer, Osseweg 87 (Multimarkt Süd) Freitag, 19. Mai 2017, von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Lingen, Marktplatz

    Mit auf Tour: Das neue Versorgungsnetzwerk Rheuma-VOR

    In diesem Jahr steht die Rheuma-Bustour ganz unter der Flagge des neuen Projektes Rheuma-VOR, das am 1. Mai 2017 an den Start ging. In dieser neuen Versorgungsform soll durch „koordinierte Kooperation“ zwischen Hausärzten, Fachärzten und Patienten die Frühdiagnose und konsequente Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen in drei Bundesländern (Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland) optimiert werden.

    Angebote der Rheumabus-Tour vor Ort

    Steife Gelenke, schmerzende Knochen, Muskeln und Sehnen quälen in Deutschland etwa neun Millionen Menschen. Betroffen sind Junge und Alte, Frauen und Männer - die chronische Erkrankung, im Volksmund „Rheuma“ genannt, kann jeden treffen. Doch Rheuma hat viele Gesichter und ist oft schwer zu erkennen. Zu spät erkannt und behandelt führt Rheuma auch heute noch viel zu oft zu zerstörten Gelenken, chronischen Schmerzen oder gar zum Verlust der Arbeitsfähigkeit. Wenn die Krankheit aber sehr früh, schon bei den ersten Anzeichen festgestellt und sofort konsequent behandelt wird, lässt sich bei vielen Betroffenen der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und die Lebensqualität erhalten.

    Deshalb bietet die Rheuma-Bustour für alle, die erste mögliche Warnzeichen wie geschwollene, schmerzende, steife Gelenke bei sich entdecken, Fragebögen und Rheumaschnelltests für die Soforterkennung einer rheumatischen Erkrankung sowie Informationen über die Angebote des neuen Versorgungs-Projektes Rheuma-VOR. Alle, die bereits die Diagnose Rheuma haben, informiert die Rheumabus-Tour vor Ort an den einzelnen Stationen mit einem Team aus Ärzten und Therapeuten über die moderne Rheuma-Therapie und Rehabilitation genauso wie über einfache Hilfsmittel und Bewegungsübungen, die das Leben erleichtern.

    Die niedersächsischen Landesverbände der Deutschen Rheuma-Liga und der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew informieren darüber hinaus über Möglichkeiten, selbst positiv auf den Krankheitsverlauf einzuwirken, ermöglichen den Austausch mit anderen Betroffenen und bieten tatkräftige Unterstützung im Alltag.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Simone Henke, Medizinische Hochschule Hannover, Regionales Kooperatives Rheumazentrum Niedersachsen e.V., Telefon (0511) 532-6710, Fax (0511) 532-6401, Mobil (0176) 82049839, henke.simone@mh-hannover.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Auftaktveranstaltung zur Rheuma-Bus-Tour

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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