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10.05.2017 13:44

Ist ein Studium der Zahnmedizin das Richtige für mich? Das Schnupperstudium bot Orientierungshilfe.

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Am 4. und 5. Mai 2017 konnten 50 Interessierte an der Universität Witten/Herdecke zum achten Mal probeweise Zahnmedizin studieren

    .Am 4. und 5. Mai 2017 konnten 50 Interessierte an der Universität Witten/Herdecke zum achten Mal probeweise Zahnmedizin studieren. Studieninteressierte aus ganz Deutschland reisten in Witten an, um Entscheidungshilfe auf die Frage zu bekommen, ob ein Studium der Zahnmedizin das Richtige für sie ist. Ein studentisches Gremium der Universität Witten/Herdecke (U/WH) steht seit 2013 zweimal im Jahr vor der schwierigen Aufgabe, aus ca. 150 Bewerbungen 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das zweitägige Schnupperstudium Zahnmedizin auszuwählen.

    Neben praktischen Übungen, wie zum Beispiel die Arbeit am Phantomkopf oder das Mikroskopieren von Zähnen, vermittelt die Veranstaltung auch theoretisches Einstiegswissen in verschiedene zahnmedizinische Disziplinen. Für die fachliche Betreuung standen vier Professoren sowie mehrere Oberärzte und Zahnärzte an beiden Tagen zur Verfügung. 20 Zahnmedizin- Studierende, unter Ihnen auch ehemalige Teilnehmer des Schnupperstudiums, unterstützten bei der Durchführung und beantworteten viele Fragen rund um Studium und Universität. Das Team des Professional Campus & Career Service um Sebastian Benkhofer organisierte das zweitägige abwechslungsreiche Programm zur Studienorientierung.

    "Besonders die Nähe zu den Studierenden und den Professoren sowie die lockere Atmosphäre wurden sehr gelobt", so Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H. Für ihn ist das Schnupperstudium eine gute Möglichkeit, den Kreis der Studieninteressierten zu erweitern. "Der Zahnarztberuf verlangt viel manuelles Geschick, um zum Beispiel eine Kavität für eine Füllung herzustellen - wie bei einer Kariesbehandlung nötig - dabei aber nicht zu viel Zahnsubstanz wegzuschleifen. Die Gelegenheit, dieses Geschick unter realen Bedingungen auszuprobieren, hat man hier in Witten." In der dreistündigen Kavitäten-Präparationsübung am Phantomkopf erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. "Mein Highlight war die Präparationsübung am Phantomkopf, das tolle Feedback und die Unterstützung der Studierenden. Das kompakte Programm des Schnupperstudiums ist für meine Entscheidungsfindung völlig hilfreich gewesen." (Sina Wübben & Charlotta Albert)

    Zehn Teilnehmerplätze wurden als Stipendien an Bildungspioniere vergeben.
    "Bildungspioniere sind für uns Menschen, die als erste in ihrer Familie studieren", erläutert Prof. Zimmer. "Damit möchten wir die gewünschte Heterogenität im Schnupperstudium und auch später im Studium sicherstellen."

    Am 12. und 13. Oktober 2017 findet das nächste Schnupperstudium Zahnmedizin statt. Die Bewerbungsphase startet am 14. Juli 2017.

    Interessierte können sich für weitere Informationen online anmelden unter: www.uni-wh.de/schnupperstudium oder sich per Email an campusrelations@uni-wh.de über den Bewerbungsstart rechtzeitig informieren lassen.

    Für weitere Informationen steht das Team des Career Service der UW/H unter Tel.: 02302 /926-901 gerne zur Verfügung.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund
    2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-wh.de/schnupperstudium


    Bilder

    Arbeit am Phantomkopf
    Arbeit am Phantomkopf
    Florian Danner
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Arbeit am Phantomkopf


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