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05.08.2003 12:00

Studienberatung in der Erlebnisnacht

HoF Wittenberg Öffentlichkeitsarbeit
HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung

    Bei der Wittenberger Erlebnisnacht am 16. August können sich Schülerinnen und Schüler von Fachleuten des Instituts für Hochschulforschung über Studienmöglichkeiten und Studienorte beraten lassen. Während im Hof der Stiftung Leucorea internationale Küche, afrikanische Trommelmusik und Percussion zum träumen einladen, werden drinnen Informationen über Studienmöglichkeiten in Sachsen-Anhalt und Filme über die Geschichte der Hochschule angeboten.

    Das Programm in der Leucorea beginnt bereits um 18.30 mit Filmen über das Studieren in Sachsen-Anhalt. Um 19.00 und 20.00 beraten Mitarbeiter des Instituts für Hochschulforschung Schülerinnen und Schüler zu Studienmöglichkeiten und den notwendigen Voraussetzungen. Um 20.30 wird das Informations-Dokumentations-System zu Hochschule und Hochschulforschung mit umfassenden Informationen zur Hochschulentwicklung und Bildungspolitik erläutert. Außerdem wird die Geschichte der Hochschulen in der DDR in mehreren kurzen Dokumentationsfilmen und zwei Originalfilmen aus den 70er und 80er Jahren dargestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts stehen außerdem für Fragen zur Verfügung.

    Programmübersicht:

    18.30-19.00 Vorspann: Filme über das Studieren und die Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Wo kann ich Studieren, welche Angebote gibt es und was muss ich über die Hochschulen der Region wissen?

    19.00-24.00 Kleine Spezialitäten der internationale Küche.

    19.00-19.30 Lohnt sich ein Studium? Informationen zur Studienwahl für SchülerInnen und Eltern. Dr. Dirk Lewin, Institut für Hochschulforschung.

    19.00-19.30 Ortsblick: Die Universität zu Wittenberg und warum sie nach Halle verlegt wurde: ein Film über die Geschichte und die Wirkung der Leucorea (BRD 2002).

    19.30-20.00 Rückblick I: Die Stunde Null. Eine Dokumentation mit Originalaufnahmen und Erinnerungen an die Entstehung der Hochschulen in der DDR. (BRD 1998)Unter einem Denkmal für den Hochschulreformator Alexander von Humboldt sitzen ein junger Mann im Soldatenmantel und eine junge Frau. Im Hintergrund die Universität - ein Trümmerberg. Sommer 1945 in Berlin. Das Leben geht weiter, auch für die ersten Nachkriegsstudenten - es kann nur besser werden. Die geistige Enge der nationalsozialistischen Zeit liegt hinter ihnen. Aber infolge der politischen Spannungen zwischen Ost und West wird die Universität zum Zentrum ideologischer Auseinandersetzungen.

    20.00-20.30 Lohnt sich ein Studium? Informationen zur Studienwahl für SchülerInnen und Eltern. Dr. Dirk Lewin, Institut für Hochschulforschung.

    20.00-21.00 "Wild Camel" (Percussion und Dideridoo) gemeinsam mit ausländischen Studenten.

    20:30-21.00 Uhr wird das Informations- und Dokumentationssystem "ids hochschule" vorgestellt.

    21.15-21.45 Rückblick II: Der Kulturkampf. Eine Dokumentation mit Originalaufnahmen und Erinnerungen zu dem Einfluss der Partei auf die Hochschulen in der DDR. (BRD 1998)Im Westteil Berlins ist die Freie Universität entstanden. An den ostdeutschen Hochschulen werden die Zulassungsbedingungen diskutiert - der Erhalt eines Stipendiums ist an eine Mitgliedschaft in der FDJ oder an die Herkunft aus einem nicht-bürgerlichen Elternhaus gebunden. Unmut wird laut, als kurz nach Gründung der DDR die FDJ alleiniger Sprecher der Studenten wird. Vorlesungen zum Marxismus-Leninismus werden Pflicht. Protest-Flugblätter tauchen auf, einzelne Studenten verschwinden.

    21.45-22.00 Rückblick III: Die Hochschulen 1970. Ein Film den Studierenden in Potsdam 1970 über ihre Hochschulen gedreht haben. In schwarz-weiß und regierungstreu wird über das Studieren in der DDR berichtet, die dritte Hochschulreform erläutert und die Aufgabe der Kulturpolitik erklärt. Zwischendurch wird die DDR geschildert, wie sie Studierende vor dreißig Jahren erlebt haben und schließlich kommt auch das Seemanns-Quartett nicht zu kurz.

    22.00-23.30 "Semassi" (Afrikanische Trommelmusik) gemeinsam mit ausländischen Studenten.

    23.00-24.00 Querblick: Vom Kindergarten zur Hochschule (BRD 1982)Ein Filmteam aus Westdeutschland hat 1982 Lehrerinnen und Lehrer in der DDR über ihre Vorstellung von Erziehung befragt. Der Film dokumentiert Bemühungen, das Prinzip "Fördern und Lenken" im Bildungssystem der DDR zu verwirklichen und zeigt, welche Aufgaben dabei den verschiedenen Einrichtungen übertragen waren. Lehrerinnen und Erzieher, Schülerinnen und Schüler kommen in Originalton und unkommentiert zu Wort: So wurde in der DDR Bildung verstanden.


    Weitere Informationen:

    http://www.hof.uni-halle.de/erlebnisnacht.pdf
    http://www.hof.uni-halle.de
    http://www.wittenberg.de/seiten/aktuell/erlebnisnacht.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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