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18.05.2017 13:31

DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg an der Universität Mannheim

Katja Bär Pressestelle: Kommunikation und Fundraising
Universität Mannheim

    Vier Millionen Euro DFG-Förderung für Doktorandenausbildung im Bereich „Statistische Modellierung in der Psychologie“

    In den nächsten 4,5 Jahren sollen mindestens 24 Promovierende am neuen Graduiertenkolleg „Statistische Modellierung in der Psychologie“ ihren Doktortitel erwerben. Betreut und begleitet werden sie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an fünf Hochschulen: Neben der Universität Mannheim, die als Sprecherhochschule fungiert, sind auch die Universitäten Freiburg, Heidelberg, Koblenz-Landau und Tübingen beteiligt.

    „Über die Zusage des DFG haben wir uns sehr gefreut“, sagt Prof. Dr. Edgar Erdfelder, Sprecher des neuen Graduiertenkollegs. „Wir setzen seit mehr als zehn Jahren konsequent auf strukturierte Doktorandenprogramme, denn diese bieten angehenden Forscherinnen und Forschern exzellente Startbedingungen für ihre wissenschaftliche Karriere“. Erdfelder ist auch Sprecher der Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS), die an der Universität Mannheim seit zehn Jahren besteht und das Exzellenzsiegel des Bundes trägt.

    Das neue Graduiertenkolleg ist im Fachbereich Psychologie angesiedelt und schlägt eine Brücke zwischen vielen verschiedenen Teilbereichen der Psychologie, darunter Gedächtnispsychologie, Entscheidungsforschung, Aufmerksamkeitsforschung, Sozialpsychologie sowie Arbeits- und Organisationspsychologie. Für diese Arbeitsbereiche sollen Promovierende statistische Modelle entwickeln, um psychologische Fragestellungen tiefergehend empirisch zu untersuchen.

    Im Rahmen des Graduiertenkollegs werden die Kandidatinnen und Kandidaten nach internationalen Standards und von weltweit renommierten Spezialisten ausgebildet. Die Ausbildungssprache ist Englisch. „Wir wollen angehende, hochtalentierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus der ganzen Welt gewinnen“, so Erdfelder.

    Sie erhalten einen dreijährigen Doktorandenvertrag und können sich in dieser Zeit auf ihre wissenschaftliche Fragestellung vollständig konzentrieren. Ein weiterer Vorteil einer strukturierten Ausbildung ist, dass die Promovierenden mit anderen Teilnehmern Netzwerke aufbauen können und mit führenden Forschern sehr früh in Kolloquien und Gastvorträgen in Kontakt kommen.

    Zur Pressemitteilung der DFG: http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung_nr_14/...

    Kontakt:
    Prof. Dr. Edgar Erdfelder
    Lehrstuhl Kognitive und Differentielle Psychologie
    Universität Mannheim
    Tel. 0621/181-2145
    E-Mail: erdfelder@psychologie.uni-mannheim.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Psychologie
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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