„Zwischen Fake News, Filter Bubble und Hasskriminalität. Medienvielfalt in der digitalen Informationslandschaft“ – so lautet der Titel des Vortrags der Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Dr. Anja Zimmer, am Dienstag, dem 6. Juni, um 18.15 Uhr, an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Campus Saarbrücken, B4 1, Hörsaal 0.07). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu dieser Veranstaltung im Rahmen des Informations- und Medienrechtlichen Kolloquiums Saarbrücken (IMK).
Facebook, Google und Co. verändern die Informations- und Kommunikationslandschaft. Sie stehen zwischen Medien und Publikum und managen den Zugang zu Informationen. Ihre Rolle als Selektions- und Kurations-Instanzen von Informationen stellt Rechtspolitik und Rechtspraxis vor neue Fragen: Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl von Inhalten? Welche Bedeutung haben Algorithmen? Werden journalistische Inhalte noch gefunden? Wie ist dem Phänomen „Hate Speech“ zu begegnen? Wie lässt sich verhindern, dass „Fake News“ die Bundestagswahl beeinflussen? In ihrem Vortrag geht Anja Zimmer, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, darauf ein, wie Informationsvielfalt durch das geltende Recht gewährleistet wird, und beleuchtet mögliche rechtliche Antworten auf die neuen Herausforderungen.
Das Informations- und Medienrechtliche Kolloquium Saarbrücken (IMK) wird von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität und dem Institut für Europäisches Medienrecht in Saarbrücken getragen. Gefördert wird es von der Universitätsgesellschaft des Saarlandes, der Hydac GmbH und der VSE NET GmbH.
Weitere Informationen: http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/klement/kolloquium.html
Kontakt: Prof. Dr. Jan Henrik Klement (Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht):
Tel. 0681/302-2104, E-Mail: a.dakhil@mx.uni-saarland.de;
Prof. Dr. Stephan Ory (Institut für Europäisches Medienrecht e.V.): Tel.: 0681/99275-11, E-Mail: emr@emr-sb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).