• Merck lässt Patienten zu Wort kommen: Umfrage zum Welt-Multiple Sklerose-Tag am 31.05.2017
• Patienten wünschen sich mehr Freiheit von der Therapie; Belastung durch Therapie oft schlimmer als die Krankheit selbst
• Neuer Film online: eindrucksvolle Einblicke in das „Leben mit MS“
Darmstadt, 29. Mai 2017 – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, lässt anlässlich des Welt-Multiple Sklerose-Tages die Patienten zu Wort kommen: Menschen mit Multipler Sklerose (MS) wünschen sich eine Therapie, die nur selten eingenommen werden muss und ihnen damit ein freieres und selbstbestimmteres Leben ermöglicht. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage für die insgesamt 80 MS-Patienten mit schubförmig remittierender MS (RRMS), der häufigsten Form der entzündlichen Autoimmunerkrankung, befragt wurden.(1)
„Eine Therapie, die Spontanität zulässt und die mich nicht ständig spüren lässt, dass ich krank bin – das wäre mein Wunsch“, sagt beispielsweise Stephanie Beßner, die seit 25 Jahren mit MS lebt. „Die tägliche Einnahme, die Begleiterscheinungen: das macht es schwer, die Krankheit auch mal zu vergessen.“ Die Therapie ist für viele Patienten oft belastender als die Krankheit selbst. Fast die Hälfte der Befragten nennt Beschwerden, die sie auf ihre Therapie zurückführen. Ein Viertel der Patienten unter Injektionstherapie (25 %) gibt an, stärker unter der Therapie und der notwendigen Überwachung als unter der MS selbst zu leiden.(1) Das häufige Spritzen oder Einnehmen der Tabletten verstärke das Gefühl, krank zu sein. Insgesamt sieht ein Drittel (34 %) der Patienten das so.(1)
Therapie schränkt Alltag ein – Wunsch nach seltener Einnahme
Die Therapie schränkt den Alltag der Betroffenen erheblich ein und erfordert eine genaue Planung: Die Medikamente müssen stets bedacht, eingepackt, richtig gelagert und vorgehalten werden – während des Urlaubs, der Arbeit und im Alltag. Freiheit und Spontanität bleiben leider oft auf der Strecke. Jeder fünfte Patient (20 %) hat laut Umfrage deswegen die Therapie sogar einmal selbstständig unterbrochen.(1) Mehr als acht von zehn Patienten (79 %) wünschen sich Medikamente, die möglichst selten eingenommen werden müssen.(1)
Umfrage zeigt: MS-Therapie muss weiter optimiert werden
Die Umfrage zeigt auch: Eine weitere Optimierung der aktuellen MS-Therapien ist notwendig: „Für Menschen mit MS ist vor allem die hochfrequente Einnahme oder Verabreichung der Therapie, gerade was die Therapietreue angeht, ein Problem”, erklärt Prof. Dr. Peter Rieckmann, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Bamberg. „Meine Patienten fragen gezielt nach Therapien, die ihren Alltag erleichtern können. Das Angebot ist dazu noch begrenzt. Neue, langwirksame Medikamente könnten in Zukunft die Optionen erweitern.“
Vielversprechender Therapie-Ansatz: Modulation der Immunzellen
Als ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen forscht Merck seit mehr als 20 Jahren an Therapieoptionen, die die Behandlung der MS weiter optimieren und bislang unerfüllte Bedürfnisse der Patienten berücksichtigen. Ein vielversprechender Ansatz – für bestimmte Patientengruppen – könnte die Beeinflussung (Modulation) von T- und B-Zellen sowie Zytokinen sein. Das sind Immunzellen und Botenstoffe, die an der Entstehung der MS beteiligt sind.
Freiheit, ganz persönlich: Film mit MS-Patienten ab 31.05. online
Anlässlich des Welt-MS-Tages hat Merck auch Betroffene in der „Leben mit MS“-Facebook Community (@MSLeben) befragt. Dabei ging es um ihre persönlichen Freiheitsmomente, für die durch die Erkrankung und die Therapie im Alltag oft nicht genug Platz ist. Das Ergebnis ist ein eindrucksvoller Film, zu sehen auf www.leben-mit-ms.de. Zwei MS-Patientinnen berichten aus ihrem Leben und was sich mit der Diagnose für sie verändert hat.
Weitere Informationen zu MS und dem Serviceangebot von Merck im Internet:
Website: www.leben-mit-ms.de
Facebook: www.facebook.com/MSLeben
Youtube: www.youtube.com/user/LebenmitMS
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Onmeda-Forum: www.onmeda.de/forum/multiple-sklerose
Literatur:
1) Produkt + Markt (2017): Kurzumfrage unter MS-Patienten
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Abb. Titel: Der Film zum Welt-MS-Tag möchte unter dem Motto „Endlich wieder ich“ über das Leben mit MS aufklären und zum anderen darauf aufmerksam machen, dass noch mehr getan werden muss, um das Leben mit MS weiter zu verbessern.
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Über Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2016 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 15,0 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.merckserono.de, www.merckserono.com oder www.merckgroup.com.
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Der Film zum Welt-MS-Tag unter dem Motto „Endlich wieder ich“.
Merck
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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