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08.08.2003 15:06

Dreifaltigkeit in grün: Universität Bonn ordnet ihre Botanik neu

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Die Universität Bonn hat ihren Forschungs- und Lehrbereich Botanik neu strukturiert. Aus dem bisherigen Botanischen Institut der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät gehen drei eigenständige, aber miteinander kooperierende Institute hervor. Das bisherige Institut für Landwirtschaftliche Botanik der Landwirtschaftlichen Fakultät geht ebenfalls in der neuen Struktur auf.

    Das neu gegründete "Nees-Institut für Biodiversität der Pflanzen" ist im Gebäude Meckenheimer Allee 170 vis-à-vis vom Poppelsdorfer Schloss untergebracht. Sein Namensgeber ist der Botaniker Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck (1776-1858), der als erster Gartendirektor (1818-1829) den 1818 gegründeten Botanischen Garten der Universität aufbaute. Im Laufe seiner Tätigkeit hat er allein rund 6.800 Pflanzenarten beschrieben.

    Das neue "Institut für Zelluläre und Molekulare Botanik" (IZMB) hat seinen Sitz an der Kirschallee 1. Es bearbeitet ein breites Themenspektrum von der Zellbiologie der Pflanzen über die molekulare Evolution bis hin zur Ökophysiologie.

    Das neue "Institut für Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen" (IMBIO) ist an zwei Standorten, in der Kirschallee 1 und im neuen Biozentrum an der Karl-Robert-Kreiten-Straße 13, angesiedelt und beherbergt die molekulare Biochemie wie auch die landwirtschaftliche Botanik.

    Der Botanische Garten am Poppelsdorfer Schloss und der Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg (vormals landwirtschaftlicher Botanischer Garten) wurden bereits vor rund einem Jahr zu einer Betriebseinheit Botanische Gärten unter der Leitung von Professor Dr. Wilhelm Barthlott zusammengefasst.

    Alle drei Institute werden ein eigenes Budget erhalten und verwalten. Den Unterricht in der Botanik werden sie gemeinsam bestreiten; außerdem übernimmt das Institut für Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen weiterhin Lehraufgaben in der Landwirtschaftlichen Fakultät. Nach außen werden sich die drei Institute und die Betriebseinheit Botanische Gärten mit einer gemeinsamen Webseite präsentieren.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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