Slawistin der Universität Jena erhält Publikationsbeihilfe
Jena (12.08.03) Der nächste Band der "Zeitschrift für Balkanologie" kann erscheinen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat jetzt Prof. Dr. Gabriella Schubert von der Universität Jena eine weitere Publikationsbeihilfe von über 9.000 Euro bewilligt. Mit diesem Geld kann die Herausgeberin den Druck des 39. Bandes der Zeitschrift finanzieren. Im in Kürze erscheinenden Heft 1 des Bandes 39 sind u. a. Beiträge zur südslawischen Folklore, zu Minderheiten in Bulgarien, zur Rolle des deutschen Theaters im historischen Slawonien (Kroatien) und zur Balkanlinguistik enthalten.
Die im Jahr 1962 gegründete "Zeitschrift für Balkanologie" zählt im internationalen Maßstab zu den führenden balkanologischen Publikationsorganen. "Ihr Profil entspricht dem am ehemaligen Institut für Balkanologie der Freien Universität Berlin entwickelten und seit 1997 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena weiter fortgeführten Lehr- und Forschungskonzeption", erläutert Schubert. Ziel ist es, "die Kulturen auf der Balkanhalbinsel in ihren sprachlichen und außersprachlichen Manifestationen ethnien- und sprachfamilienübergreifend, vergleichend und interdisziplinär-integrativ zu untersuchen", fasst die Jenaer Slawistin zusammen. Neben Grundsatzfragen der Balkanologie bzw. der Südosteuropaforschung werden durch die mehrsprachige Zeitschrift "vielfältige, interdisziplinäre und vergleichende Forschungsergebnisse zu Südosteuropa in seiner weitesten - von der Türkei über den eigentlichen Balkanraum bis nach Ungarn reichenden - Ausdehnung vermittelt", unterstreicht Prof. Schubert. Das Themenspektrum umfasst Fragen aus der Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft ebenso wie aus der Ethnologie, Volkskunde und Folklore.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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