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23.06.2017 10:59

Viele Krankheiten - eine Ursache: das Immunsystem

Jacqueline Hirscher Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin, ein Leibniz-Institut

    Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 24.06.2016 von 17:00Uhr bis 24:00 Uhr bringt das Leibniz-Institut Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin, DRFZ, Experten der verschiedenen chronisch-entzündlichen Krankheiten wie Rheuma, Multiple Sklerose oder Allergien zusammen, um über neue Forschungsansätze und Therapien zu informieren. Wissenschaftler, Ärzte aus Kliniken und Praxen sowie Patienten-Organisationen geben einen umfassenden Einblick in den aktuellen Wissenstand zu Rheuma und anderen entzündlichen Erkrankungen.

    Mit einem Tropfen ihres eigenen Bluts, können Besucher ihre Zellen unter dem Mikroskop anschauen oder am Nachbarstand ihre eigene DNA isolieren und mitnehmen. Bei Führungen durch die Labore werden neueste Arbeitsmethoden und Forschungsergebnisse vorgestellt. Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie informiert spielerisch über Immunzellen – wie sie uns schützen oder warum sie krankmachen können. In Vorträgen werden aktuelle Entwicklungen bei der Entzündungs- und Versorgungsforschung vorgestellt. „Warum das Immunsystem ein 2schneidiges Schwert ist“ erklärt z.B. anschaulich die Bedeutung des Immunsystems für den Menschen. Die Vorträge beginnen jeweils zur vollen Stunde und werden von Ärzten und Wissenschaftlern gehalten.
    Ein Besuch im Neuro-Immunologie-Labor ist zum ersten Mal im Programm des DRFZ. Dabei werden schmerzfrei die feinen Strukturen im Auge, wie Blutgefäße oder Nerven untersucht. Mithilfe der „Optischen Kohärenztomographie“ (OCT) öffnet sich so quasi ein Fenster zum Gehirn. Die Führung ins Labor beginnt zu jeder vollen Stunde.
    Beim Besuch der „Mobilen Entzündungssprechstunde“ können sich die Besucher von Rheumatologen, Neurologen und Allergologen beraten lassen. Drei Berliner Rheuma-Kliniken, die Charité, das Immanuel-Krankenhaus und die Schlosspark-Klinik stellen im Foyer des DRFZ ihre Kompetenzen vor. Die Blutgefäße der Hände werden mit dem Kapillarmikroskop untersucht und beim Gesundheitscheck werden Blutwerte, Lungenvolumen und Zucker auf den Prüfstand gestellt. Am Ultraschallgerät werfen Fachärzte einen Blick auf die Gelenke der Gäste.
    Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ erfahren Betroffene und Angehörige Hintergründe über verschiedene rheumatologisch-bedingte Krankheitsbilder, erhalten Informationen zu Früherkennung, Bewegungsangebote, Therapiemöglichkeiten und Rehabilitation. Die Patientenorganisationen Deutsche Rheuma-Liga Berlin und die Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. stellen ihr Netzwerk zur Selbsthilfe vor.
    Die Veranstaltungspunkte sind barrierefrei. Eine Anmeldung ist nur bei der Institutsführung und der Führung ins Neuro-Immunologie-Labor am Infopoint notwendig.


    Weitere Informationen:

    http://www.drfz.de


    Bilder

    Jeder kann experimentieren
    Jeder kann experimentieren
    Arne Sattler
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    Untersuchung in der "Mobilen Enzündungs-Sprechstunde"
    Untersuchung in der "Mobilen Enzündungs-Sprechstunde"
    Arne Sattler
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Jeder kann experimentieren


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    Untersuchung in der "Mobilen Enzündungs-Sprechstunde"


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