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26.06.2017 10:40

Animationen und 3D-Content – was ist bei der Gestaltung zu berücksichtigen?

Dr. Evamarie Blattner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien

    Videos und Ton gelten unter den digitalen Bildungsressourcen schon fast als „klassische“ Formen. Doch die Möglichkeiten sind viel umfangreicher: Animationen, Simulationen und 3D-Content ermöglichen nicht nur die „realistische“ Abbildung von (bewegten) Lerngegenständen, sondern bieten als Modelldarstellungen auch Raum für spielerische und interaktive Erkundungen. Im Online-Event auf e-teaching.org, dem Informationsportal des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM), wird das Lehr-/ Lernpotenzial vorgestellt, das mit dem Einsatz dieser medialen Mittel verbunden ist. Dabei kommt neben der (lern-) psychologischen auch die medientechnische Perspektive zur Sprache.

    Tübingen 26.06.2017. Das aktuelle Themenspecial auf e-teaching.org widmet sich dem Thema „Digitale Bildungsressourcen“. Begleitet wird das Special von einer Online-Event-Reihe, deren nächste Veranstaltung sich am 03. Juli 2017 um 14 Uhr mit dem Schwerpunkt „Animationen und 3D-Content“ befasst. Im Fokus stehen dabei Fragen nach der kognitiven Verarbeitung dieser computergenerierten Visualisierungen sowie praktische Fragen der medientechnischen Realisierung. Drei Referenten aus Forschung und Praxis werden die Fragen aus ihrer jeweiligen Perspektive beantworten und über ihre Erfahrungen berichten.

    In der Online-Veranstaltung gehen Prof. Dr. Rolf Plötzner (HS Freiburg), Autor des interaktiven E-Books „Understanding Explanatory Animation“ und Prof. Dr. Stephan Schwan, Leiter der Arbeitsgruppe Realitätsnahe Darstellungen am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) auf die Besonderheiten von Animationen und dreidimensionalem Content aus psychologischer Perspektive ein; Dr. Martin Lachmair aus der Abteilung Medientechnik des IWM beleuchtet die medientechnischen Aspekte des Themenfeldes.

    Organisatorische Hinweise zur Veranstaltung

    Der Login zum Online-Event ist am Montag, den 03. Juli 2017 ab 13.45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org oder direkt über http://bit.ly/2sh5jk1 möglich. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und dauert eine Stunde.

    Die Online-Events sind für alle Interessierten frei zugänglich. Aufzeichnungen stehen nach der Veranstaltung auf dem Portal zum Abruf zur Verfügung. Alle weiteren Termine der Online-Event-Reihe sowie zusätzliche Portalinhalte zum Themenspecial finden Sie unter:
    https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/digitale-bildungsressourcen

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerinnen:
    Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-106
    Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104

    Informationen zum Veranstalter

    Das Portal „e-teaching.org“
    www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Smart Teaching Baden-Württemberg“ besteht zudem eine laufende Förderung durch das Land Baden-Württemberg.

    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht, wie digitale Technologien eingesetzt werden können, um Wissensprozesse zu verbessern. Die psychologische Grundlagenforschung der rund 110 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist auf Praxisfelder wie Schule und Hochschule, auf Wissensarbeit mit digitalen Medien, wissensbezogene Internetnutzung und Wissensvermittlung in Museen ausgerichtet. Von 2009 bis 2016 unterhielt das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus (WCT) zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“, der ab 2017 als Nachfolgeprojekt unter dem Titel „Kognitive Schnittstellen“ weitergeführt wird.

    Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
    Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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