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27.06.2017 14:38

Erfolg für Internationalisierungsstrategie der Universität Gießen

Lisa Dittrich Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Rekordförderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für internationale Aktivitäten der JLU – Auch Erasmus+-Förderung so hoch wie nie

    Die vor einem Jahr vorgelegte Internationalisierungsstrategie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist offenbar ein Erfolg: Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert die internationalen Aktivitäten der JLU mit der Rekordsumme von rund 4,1 Millionen Euro. Dies geht aus der DAAD-Förderbilanz 2016 hervor. Auch im Erasmus+-Programm konnte die JLU unlängst die höchste Förderung ihrer Geschichte einwerben: Mit rund 1,3 Millionen Euro können Studierende, Lehrende und Hochschulangehörige der JLU im Akademischen Jahr 2017/18 innerhalb des Erasmus+-Programms für einen Auslandsaufenthalt an einer Erasmus+-Partneruniversität gefördert werden.

    Für JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee ist die Bedeutung des wissenschaftlichen Austauschs nicht hoch genug einzuschätzen: „Gerade in weltpolitisch schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Wissenschaftliche Kooperationen über Staatsgrenzen hinweg sind ein hervorragendes Instrument, um Sprachlosigkeit zu überwinden. Wir werden daher unser internationales Netzwerk konsequent weiter ausbauen und freuen uns, dass unsere Aktivitäten mit der bislang höchsten Fördersumme unserer Geschichte honoriert werden.“

    Insgesamt hat die Bedeutung der Projekt- und Programmförderung (wie etwa Erasmus+) erneut deutlich zugenommen. Mit gut drei Millionen Euro macht sie den Löwenanteil der Förderung durch den DAAD aus. „So viele Austauschmöglichkeiten wie heute gab es noch nie“, betont Julia Volz, Leiterin des Akademischen Auslandsamts der JLU. „Die Förderung bietet die einmalige Chance, über den Tellerrand zu schauen und wertvolle neue Erfahrungen für das ganze Leben zu sammeln – egal ob inner- oder außerhalb Europas!“

    Eine deutliche Zunahme der Förderung hängt mit der Öffnung des Erasmus+-Programms über Europas Grenzen hinweg zusammen. Innerhalb der sogenannten Erasmus+ International Credit Mobility (ICM) bieten sich seit 2015 noch mehr Möglichkeiten, die von der JLU voll ausgeschöpft wurden: Sie war mit allen Antragstellungen in 12 Ländern und 16 Partnerhochschulen erfolgreich. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Partneruniversitäten im (süd-)östlichen Europa, Zentralasien, Uganda und Australien sind dieses Jahr weitere Universitäten in den strategischen Partnerregionen der JLU hinzugekommen: Die Belarussische Staatliche Universität in Minsk, die North-West University in Südafrika, Jilin University und Sichuan University in China sowie die Universidad de Antioquia in Medellín, die Universidad Nacional und die Universidad de los Andes in Bogotá, Kolumbien. Dafür stehen über 500.000 Euro Stipendienmittel zur Verfügung.

    Kontakt:

    Julia Volz, Akademisches Auslandsamt
    Goethestraße 58, Raum 105, 35390 Gießen
    Telefon: 0641 99-12130
    E-Mail: julia.volz@admin.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/cms/internationales/erasmus


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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