idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.08.2003 10:01

"Berlin-Stipendien für Angehörige von NS-Opfern" für das Studienjahr 2003/04 erstmals vergeben

Heike Zappe Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die erste Ausschreibungsrunde für die "Berlin-Stipendien für Angehörige von NS-Opfern" ist abgeschlossen. In einem intensiven Auswahlprozess haben sich die Vertreter der am Programm teilnehmenden Berliner Hochschulen und der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) auf 30 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa, den GUS-Staaten, den USA und Israel geeinigt. Insgesamt waren mehr als neunzig Bewerbungen eingegangen. Alle Bewerberinnen und Bewerber konnten ihre Zielhochschule frei aus den Partnerhochschulen im Projekt wählen.

    Alle Stipendiatinnen und Stipendiaten sind Angehörige bzw. Nachkommen ehemaliger Zwangsarbeiter und anderer Opfer des NS-Regimes. Von den 30 Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen 18 zum Studium an die Humboldt-Universität, drei werden an der Freien Universität studieren, weitere drei Stipendiaten werden ihren Studienaufenthalt an HU und FU antreten. Die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin wird zwei Studentinnen aufnehmen, die Universität der Künste drei Stipendiaten, an der Technische Universität wird im Rahmen des Programms eine Stipendiatin studieren.

    Die größte Gruppe unter den ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten kommt aus Polen (13), Tschechien und Belarus sind mit jeweils drei Studierenden vertreten, aus Rumänien und Israel kommen jeweils zwei Studierende. Aus Lettland, der Ukraine, der Slowakei, Ungarn, Serbien, Aserbaidschan und den USA ist jeweils ein Studierender ausgewählt.

    Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden zwei Semester in Berlin zu studieren. Darüber hinaus wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten, das von der Humboldt-Universität in Absprache mit den Berliner Partnerhochschulen sowie der Stiftung EVZ organisiert wird. Das Programm beginnt am 15. September 2003 mit einem vierwöchigem Deutsch-Sprachkurs an der Humboldt-Universität zu Berlin.

    Informationen Annett Peschel, Amt für Internationale Angelegenheiten der HU
    Telefon, Fax [030] 2093 2171, 2093 2780
    e-mail annett.peschel@uv.hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).