idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.07.2017 16:12

Ministerpräsident besuchte Campus Gera

Roland Hahn Referent des Präsidenten
Duale Hochschule Gera-Eisenach

    (Gera) Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat am 25. Juli die Duale Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) am Campus Gera besucht. Die Visite war Bestandteil der Sommertour des Ministerpräsidenten, die unter dem Titel #Zukunft Thüringen auch einen Tagestermin in Gera vorsah.

    Auf dem Campus informierte sich der Ministerpräsident in einer Gesprächsrunde mit Mitarbeitern, Praxispartnern und Studierenden über die Entwicklung der Einrichtung seit ihrer Umwandlung zur Dualen Hochschule im September 2016. DHGE-Präsident Prof. Dr. Burkhard Utecht berichtete über den starken Anstieg der Studienanfängerzahlen um rund 20 Prozent bereits zum Studienbeginn 2016 sowie über aktuelle Planungen der DHGE, das Studienangebot in den Bereichen Informatik, Ingenieurwissenschaften und Sozialpädagogik weiter auszubauen. Zugleich verwies er auf die Notwendigkeit, die räumlichen Kapazitäten am Campus Gera zügig weiterzuentwickeln.

    Der Ministerpräsident hob die besondere Bedeutung der Dualen Hochschule für die Personalbindung von Fach- und Führungskräften an die Region hervor. Die Praxispartner Gerhard König (Schlupfwinkel e.V. Gera) und Frank Barth (ELECTRONICON Kondensatoren GmbH Gera) bestätigten die hohe Qualität des Studiums und wünschten sich engere Kontakte der Schulen mit den Firmen und Einrichtungen. Auch sollten mehr Männer für soziale Berufe sowie mehr Frauen für technische Berufe gewonnen werden. Einen Bogen zur Praxis schlug weiterhin Dipl.-Oec. Matthias Heinevetter, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter gemeinsam mit Geras Finanzdezernentin Jacqueline Engelhardt über zwei aktuelle Projekte der DHGE berichtete: das Gemeinschaftsprojekt Kommunaler Austausch Finanzwesen (Doppik) mit Beteiligung von 35 Thüringer Kommunen sowie den Aufbau eines Labors für Digitales Dokumentenmanagement (DMS) am Campus.

    Bei einem Rundgang besichtigte der Ministerpräsident anschließend auch die Elektrotechnik-Labore, in denen die Laboringenieure André Grimm und Matthias Havlicek verschiedene Versuchsaufbauten aus dem Studium vorführten, darunter auch einen virtuellen Laborrundgang per Virtual-Reality-Brille, der im Rahmen einer Studienarbeit entwickelt worden war. Zum Abschluss des Besuches folgte eine Besichtigung der Baustelle des Schlosses Tinz. Hier laufen letzte Sanierungsarbeiten an dem Barockbau, der nach Fertigstellung Anfang 2018 zusätzliche Raumkapazitäten zur Verfügung stellen wird.


    Bilder

    Ministerpräsident Bodo Ramelow (mit Virtual Reality-Brille) mit Laboringenieur André Grimm.
    Ministerpräsident Bodo Ramelow (mit Virtual Reality-Brille) mit Laboringenieur André Grimm.
    DHGE, Manuela Mittelberger
    None

    Zum Abschluss des Besuchs dankte MP Ramelow dem DHGE-Präsidenten Utecht.
    Zum Abschluss des Besuchs dankte MP Ramelow dem DHGE-Präsidenten Utecht.
    DHGE, Manuela Mittelberger
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Ministerpräsident Bodo Ramelow (mit Virtual Reality-Brille) mit Laboringenieur André Grimm.


    Zum Download

    x

    Zum Abschluss des Besuchs dankte MP Ramelow dem DHGE-Präsidenten Utecht.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).