idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.07.2017 12:41

Macht schlechter Schlaf krank?

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Ob und auf welche Weise Schlafstörungen krank machen, erforscht Prof. Dr. Andreas Stang bereits seit 2014 an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) unterstützt den Leiter des Zentrums für Klinische Epidemiologie am Universitätsklinikum Essen nun auch in der zweiten Förderperiode bis 2020 mit insgesamt 925.000 Euro. Seit 2014 fließen damit rund 2,3 Millionen in die Essener Schlafgesundheitsforschung.

    Im Fokus steht u.a., wie sich etwa Schlafdauer, Mittagsruhe oder Atemstörungen im Schlaf auf das Wohlbefinden auswirken. Betrachtet werden Schlafcharakteristiken, kardiovaskuläre Erkrankungen, Venenerkrankungen und die Nierenfunktion. Untersucht wird, ob und wie diese möglicherweise in Wechselwirkungen zueinander stehen. Als mögliche Folge-Erkrankungen haben Prof. Stang und sein Team Herz- und Hirninfarkte, Bluthochdruck und Diabetes im Blick. Ob diese Zusammenhänge in Familien gehäuft auftreten, ist ein weiterer Forschungsschwerpunkt.

    Der Epidemiologe kann seine Erkenntnisse aus einem riesigen Datenmeer schöpfen. Denn am Universitätsklinikum Essen werden mit der NAKO (Nationale Kohorte) Gesundheitsstudie, der Heinz Nixdorf Recall Studie und der Heinz Nixdorf MehrGenerationenStudie seit mehreren Jahren einige der größten Gesundheitsstudien in Deutschland durchgeführt, die nun gezielt zum Thema Schlaf ausgewertet werden können.

    Hinweis für die Redaktion:
    Ein Foto von Prof. Dr. Andreas Stang (Fotonachweis: UDE) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.uni-due.de/de/presse/pi_fotos.php

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. med. Andreas Stang, T. 0201/92239-289, zke-sekr@uk-essen.de
    Christine Harrell, Medizinische Fakultät, Tel. 0201/723-1615, christine.harrell@uni-due.de


    Bilder

    Prof. Dr. Andreas Stang
    Prof. Dr. Andreas Stang
    UDE
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Andreas Stang


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).