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01.08.2017 10:48

Von Kunst bei den Karlsruher Schlosslichtspielen bis Kunststoffen im Labor

Susanne Diringer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Duale Hochschule Baden Württemberg Karlsruhe

    Wirtschaftsingenieure präsentieren im DHBW-Netzwerkwerkseminar ihre Arbeiten

    Mit einem Experten-Pool als Katalysator oder „Lernbeschleuniger“ zu herausragenden Leistungen. So könnte man das innovative Lehr- und Lernkonzept im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe in aller Kürze beschreiben. Das Besondere daran ist, dass die Experten aus Wirtschaft, Kommune und anderen Hochschulen bei der Bearbeitung von Projekten bei Bedarf direkt von den Studierenden für die Bearbeitung ihrer Projekte „abgerufen“ werden können.

    Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe freute sich daher bei der Präsentation der Arbeiten, dass Kooperation und Netzwerkarbeit durch das Netzwerkseminar gefördert und vorgelebt werden. „Gerade diese beiden Komponenten sind für jede zukunftsorientierte Entwicklung von größter Bedeutung“, so der Wirtschaftsförderer.

    Die angehenden Wirtschaftsingenieure bearbeiten in kleinen Gruppen entweder technische Problemstellungen aus der Kunststofftechnik oder wirtschaftliche Fragestellungen aus den Bereichen Marketing und Internationales. Um hierbei Expertenrat gezielt einzuholen, stehen den Studierenden verschiedene Methoden von der Exkursion bis zum Interview zur Verfügung. Die im Seminar gewonnenen Ergebnisse werden in einer Seminararbeit dokumentiert und bewertet.

    Im Bereich „Labor/Kunststofftechnik“ betonte das Mitglied des Experten-Teams Christopher Klein vom KIT, wie essentiell wissenschaftliches Arbeiten und Denken für die Ingenieursdisziplinen sei, und belegte dies am Beispiel der Kompetenz, sicher und professionell mit (Mess-)Daten umgehen zu können. Dass dies die angehenden Wirtschaftsingenieure im Netzwerkseminar gelernt hatten, konnten anschließend drei Gruppen eindrucksvoll zeigen, die sich mit der rheologischen Charakterisierung von Kunststoffen befasst hatten. Unterstützt wurden die Studierenden von Experten der Firmen Lyondell Basell, Aluplast und Thermo Fisher Scientific.

    Im Themenfeld „International/ Marketing“ konnte der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen einen neuen Netzwerkpartner vorstellen: die Karlsruhe Event GmbH, vertreten durch Martin Wacker und Markus Pommerening. Beide standen als Experten für eine der fünf Gruppen zur Verfügung, die sich mit einer Benchmark-Analyse der Karlsruher Schlosslichtspiele befasste. Das Ergebnis wurde in einem Ausschuss des Karlsruher Gemeinderates vorgestellt. Zwei Gruppen präsentierten Ergebnisse aus Projekten, die gemeinsam mit dem akademischen Auslandsamt der DHBW Karlsruhe umgesetzt wurden. Hierbei waren auch ausländische Studierende eingebunden.

    Inzwischen konnten die Studiengangsleiter Professor Dirk Eidam und Professor Volker Ihle das Prinzip der Lernbeschleunigung beim „Netzwerklernen“ auf wissenschaftlichen Fachkonferenzen vorstellen, wo es auf großes Interesse stieß. Die Kontinuität der Veranstaltung ist ebenfalls gewährleistet. Denn die nächste Studierendengeneration erhielt bereits einen Ausblick auf das folgende Netzwerkseminar und konnte sich in lockerer Atmosphäre bei einer Posterpräsentation in der Mensa der DHBW Karlsruhe über die Details der Ergebnisse und das Projektmanagement im Netzwerkseminar informieren.

    Das „Netzwerkseminar“ ist eine Spezialität des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW Karlsruhe. Das Studium startet jedes Jahr im Oktober – als Intensivstudium mit 3-monatigem Wechsel zwischen Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen bei einem Ausbildungspartner in der Industrie. Die Studierenden erwerben den akademischen Grad „Bachelor of Engineering“.


    Weitere Informationen:

    http://www.karlsruhe.dhbw.de/wiw


    Bilder

    Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens präsentieren ihre Projekte
    Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens präsentieren ihre Projekte
    Quelle: DHBW KA//ZI


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens präsentieren ihre Projekte


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