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14.08.2017 13:57

Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Karl Schlögel eröffnet internationale Sommerschule

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Der international renommierte Osteuropa-Historiker, Prof. Dr. Karl Schlögel, eröffnet am Montag, dem 28. August, 18.00 Uhr, die dritte internationale Sommerschule „Viadrinicum“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Der frühere Inhaber der Professur für Osteuropäische Geschichte an der Viadrina spricht in seinem englischsprachigen Vortrag über Grenzen und Konflikte im Europa des 20. Jahrhunderts. Der Fokus der diesjährigen internationalen Sommerschule „Borderland Experiences: Conflict, Dialogue, and the Arts“ liegt auf Grenzen, Identitätspolitik und daraus entstehenden Konflikten in Grenzregionen in postsowjetischen Staaten, wie der Ukraine.

    Grenzen und Konflikte in postsowjetischen Staaten – Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Karl Schlögel eröffnet internationale Sommerschule „Viadrinicum“ an der Europa-Universität Viadrina / ACHTUNG! – Interviewmöglichkeit zur Situation in der Ukraine

    Der international renommierte Osteuropa-Historiker, Prof. Dr. Karl Schlögel, eröffnet am Montag, dem 28. August, 18.00 Uhr, die dritte internationale Sommerschule „Viadrinicum“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Der frühere Inhaber der Professur für Osteuropäische Geschichte an der Viadrina spricht in seinem englischsprachigen Vortrag über Grenzen und Konflikte im Europa des 20. Jahrhunderts. Der Fokus der diesjährigen internationalen Sommerschule „Borderland Experiences: Conflict, Dialogue, and the Arts“ liegt auf Grenzen, Identitätspolitik und daraus entstehenden Konflikten in Grenzregionen in postsowjetischen Staaten, wie der Ukraine.

    Das diesjährige „Viadrinicum“ stößt auf großes Interesse: 314 Bewerberinnen und Bewerber aus 48 Ländern hatten sich für die insgesamt 35 Plätze beworben. Von Montag, den 28. August, bis Sonntag, den 10. September, eignen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – internationale Studierende, Promovierende sowie Aktivistinnen und Aktivisten von Nichtregierungsorganisationen – theoretische Grundlagen der Grenzforschung an und bearbeiten diese in Projektworkshops filmisch, künstlerisch und journalistisch.

    Unter den Referentinnen und Referenten sind Dr. Vasyl Cherepanyn, Leiter des „Visual Culture Research Center“ in Kiew, Jutta Sommerbauer, Redakteurin der Wiener Zeitung „Die Presse“ und Koordinatorin des MediaLab Donbass, und Prof. Dr. Lars Kirchhoff, Leiter des Instituts für Konfliktmanagement an der Europa-Universität, der internationale Akteure, wie das Auswärtige Amt, zum Ukrainekonflikt berät.

    Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gern ein Interview mit Prof. Dr. Karl Schlögel zu Grenzen und Konflikten in Europa seit 1989.
    Als weiterer Interviewpartner steht Ihnen der Sprecher der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission und Herausgeber der Zeitschrift „Ukraina Moderna“, Prof. Dr. Yaroslav Hrytsak, zum Thema der polnisch-ukrainisch-russischen Beziehungen zur Verfügung.

    Die Sommerschule findet in Kooperation mit der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań statt. Sie wird gefördert vom Auswärtigen Amt, der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung (DPWS) und dem Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION.

    Seit 2015 vermittelt die Europa-Universität internationalen Studierenden, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie jungen NGO-Mitarbeitenden durch das „Viadrinicum“ vertiefte Kenntnisse über die Länder der östlichen Partnerschaft mit Schwerpunkt auf der Ukraine. In den ersten beiden Jahren haben 70 Studierende aus über 25 Ländern, u. a. aus Kanada, Südkorea, Großbritannien, Italien und Russland, an der Sommerschule teilgenommen.

    Das komplette Programm ist abrufbar unter: www.europa-uni.de/viadrinicum

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de
    www.europa-uni.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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