Dr. Francesco Neri vom Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena wird mit dem „GSCN 2017 Young Investigator Award“ des Deutschen Stammzellnetzwerks (GSCN) ausgezeichnet.
Jena. Der „GSCN 2017 Young Investigator Award“ des Deutschen Stammzellnetzwerks (GSCN) geht an Dr. Francesco Neri vom Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena. Der Preis würdigt seine ausgezeichneten Forschungsarbeiten als Nachwuchswissenschaftler. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Erforschung der Schäden, die Alternsprozesse in Organen und der Gewebefunktion hinterlassen. Besonderes Interesse liegt dabei auf den genetischen und epigenetischen Faktoren, die die Funktionalität und Homeostase adulter Stammzellen im Alter beeinflussen. So wird bspw. die DNA-Methylierung (eine stabile und erbliche epigenetische Modifikation) mit alternsbedingten Krankheiten und Krebsentstehung in Verbindung gebracht.
Dr. Francesco Neri ist bereits Preisträger des Sofja Kovalevskaja-Preises der Alexander von Humboldt-Stiftung und baut mit dessen Preisgeld seit Sommer 2016 eine Juniorforschungsgruppe zur „Epigenetik des Alterns“ am FLI in Jena auf. Der aus der Toskana stammende Epigenetiker hat in Siena (Italien) Molekularbiologie studiert und in Biotechnologie promoviert und forschte bereits in Nijmegen (Niederlande) und Turin (Italien).
Francesco Neri ist einer von drei Preisträgern, die am 12. September 2017 auf der internationalen Stammzellkonferenz des GSCN (http://www.gscn.org/Conferences/2017/HOME.aspx) in Jena ausgezeichnet werden.
-----------------------------
Kontakt
Dr. Evelyn Kästner
Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI)
Beutenbergstr. 11, 07745 Jena
Tel.: 03641-656373, Fax: 03641-656351
E-Mail: presse@leibniz-fli.de
------------------------------
Hintergrundinformation
Das Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena widmet sich seit 2004 der biomedizinischen Alternsforschung. Über 330 Mitarbeiter aus 30 Nationen forschen zu molekularen Mechanismen von Alternsprozessen und alternsbedingten Krankheiten. Näheres unter http://www.leibniz-fli.de.
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro (http://www.leibniz-gemeinschaft.de).
http://www.leibniz-fli.de - Webseite Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) Jena
Dr. Francesco Neri, Preisträger des GSCN 2017 Young Investigator Awards und Juniorgruppenleiter am F ...
[Foto: Evelyn Kästner / FLI]
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Dr. Francesco Neri, Preisträger des GSCN 2017 Young Investigator Awards und Juniorgruppenleiter am F ...
[Foto: Evelyn Kästner / FLI]
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).