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22.08.2017 11:11

BAM, UBA und BfR werben in den USA für Karriere in der deutschen Ressortforschung

M.A., LL.M./LL.B. Venio Quinque Unternehmenskommunikation
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

    Gemeinsame Pressemitteilung von BAM, BfR und UBA

    Berlin/Dessau-Roßlau, 22.08.2017. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) informiert gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und dem Umweltbundesamt (UBA) auf der Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) in San Francisco vom 25. bis 27. August 2017 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den USA über die Arbeit in einer Ressortforschungseinrichtung.

    Die GAIN-Jahrestagung ist mit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern jährlich eine der wichtigsten Veranstaltungen außerhalb Europas für wissenschaftliche Karrieren in Deutschland. GAIN ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die dreitägige Veranstaltung, die neben Tagungen und Workshops auch die Karrieremesse Talent fair beinhaltet, bietet jungen deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Nordamerika eine Plattform, um sich mit hochrangigen Vertretern aus deutscher Wissenschaft, Politik und Industrie zu vernetzen.

    Die Forschungseinrichtungen, die drei verschiedenen Bundesministerien angehören, informieren und beraten Interessierte an ihrem Informationsstand auf der GAIN Talent Fair zu den vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten. Außerdem bieten sie einen gemeinsamen Workshop zum Thema Karriere in der Ressortforschung an.

    „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder auf dieser wichtigen Karrieremesse dabei zu sein“, so Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der BAM und Vorsitzender der AG Ressortforschung. „Deutschland braucht junge, innovative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Ressortforschungseinrichtungen bieten attraktive und langfristige Karriereperspektiven.“ So werden an der BAM beispielsweise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit gezielten Programmen für Doktorandinnen, Doktoranden und Post-Docs sowie über das Adolf-Martens-Fellowship-Programm gefördert.

    Auch am BfR sind vergleichbare Förderprogramme für Doktorandinnen, Doktoranden und Post-Docs etabliert. Besetzungen von Leitungsstellen in Form von gemeinsamen Berufungen zwischen BfR und Universitäten sind ein weiteres strategisches Instrument, um die Zusammenarbeit mit Universitäten in der Forschung auszubauen und wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu akquirieren.

    „Wissenschaftliche Einrichtungen des Bundes in Deutschland benötigen wissenschaftlichen Sachverstand auf höchstem internationalem Niveau für ihre Forschung und für ihre Arbeit in der Risikobewertung und Politikberatung“, ergänzt BfR-Präsident Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel, der beim gemeinsamen Workshop die Ressortforschung vorstellen wird.

    Als Mitgliedseinrichtungen der AG Ressortforschung bieten die BAM, das BfR und das UBA praxisnahe und interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Aktuelle Fragestellungen werden in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen bearbeitet. Damit entstehen attraktive und vielfältige Karrierewege.

    Kontakt:
    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
    Venio Quinque, M.A., LL.M./LL.B.
    Leiter Referat Unternehmenskommunikation
    T: + 49 30 8104-1002
    presse@bam.de
    www.bam.de

    Über die BAM
    Die BAM gewährleistet Sicherheit in Technik und Chemie.
    Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
    Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen. Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb geprüft und bewertet. Die BAM ent¬wickelt und validiert Analyseverfahren und Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im europäischen und internationalen Rahmen.
    Sicherheit macht Märkte.
    Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der erfolgreichen deutschen Qualitätskultur „Made in Germany“.

    Über das BfR
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
    In diesem Jahr feiert das BfR sein 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat das BfR eine Jubiläumsbroschüre herausgegeben, die unter http://www.bfr.bund.de/de/publikation/broschueren-660.html kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden kann.

    Über das UBA
    „Für Mensch und Umwelt″ – das ist der Leitspruch des Umweltbundesamtes. Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde kümmert es sich darum, dass es eine gesunde Umwelt gibt, in der Menschen so weit wie möglich vor schädlichen Umwelteinwirkungen geschützt leben können. Auf dieser Grundlage berät es die Politik mit seiner Forschung und Wissenschaft.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Chemie, Energie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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