Ministerin Kraft: Das bundesweite Flaggschiff der Forschungsförderprogramme für Fachhochschulen TRAFO ist für die nächsten drei Jahre gesichert
Mit einer Gesamtsumme von 7,5 Millionen Euro stellt das nordrhein-westfälische Forschungsministerium die Transferorientierte Forschung an Fachhochschulen auch in den kommenden drei Jahren sicher. Ministerin Kraft: "Das Forschungsförderprogramm TRAFO festigt die praxisorientierte Kompetenz der Fachhochschulen und bringt sie in eine nachhaltige, profilbildende Forschungsstruktur. Es zielt auf den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und regionaler Wirtschaft - besonders auf die Steigerung der Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen - und stärkt den Standort Nordrhein-Westfalen damit nachhaltig."
Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen Forschungsministerin Kraft und dem Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereini-gungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF), Dr. Maurer, fließen den Fachhochschulen über den Projektträger AiF in den kommenden drei Jahren jährlich 2,5 Mio. Euro für die Transferorientierte Forschung zu. "Die Fachhochschulen erhalten damit Gelegenheit, sich als regionale anwendungsorientierte Forschungszentren zu profilieren, effektive Transferstrategien zu entwickeln und mittelfristig ein Forschungs- und Entwicklungs-Marketing aufzubauen. Sie sichern so die Qualifizierung von Arbeitnehmern, unterstützen den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen und helfen, die Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen Standortes zu stärken," betonte die Ministerin.
Die AiF, Projektträgerin des 2001 gestarteten erfolgreichen Forschungsförderprogramms "Transferorientierte Forschung an Fachhochschulen" (TRAFO), verfügt neben ihrer langjährigen Erfahrung über ein umfassendes industriegetragenes Innovationsnetzwerk des Mittelstandes. So stehen über 100 industrielle Forschungsvereinigungen mit etwa 50.000 kleinen und mittleren Unternehmen, rund 800 eingebundene Forschungsstellen an Hochschulen, Branchenforschungsinsti-tuten und andere außeruniversitären Forschungseinrichtungen ebenso zur Verfügung wie ein durch die Hochschulrektorenkonferenz ausgewiesener Gutachterpool.
Im Herbst dieses Jahres wird im "Forschungsbericht TRAFO" eine zusammenfassende Darstellung aller bisher abgeschlossenen TRAFO-Projekte veröffentlicht. Im Frühjahr 2004 ist darüber hinaus ein gemeinsames Forschungsforum vom Forschungsministerium und der AiF geplant, bei dem der Öffentlichkeit Ergebnisse ausgewählter Projekte vorgestellt werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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