idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.08.2003 10:12

Noch Plätze frei bei der SchnupperUni

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Gut geschnuppert ist halb studiert: Die Physiker nehmen James Bond ins Visier. Die Mathematiker bauen möglichst schiefe Türme. Die Informatiker informieren über Bedrohungen verteilter Rechensysteme wie den Computerwurm Sobig F.. Der neue Studiengang Wissenschaftsjournalismus wird vorgestellt; ebenso die Möglichkeit Sprache und Kultur mit Technik, Informatik und Wirtschaft zu verbinden. Bei der SchnupperUni vom 1. bis 5. und 8. bis 12. September 2003 können sich Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe die Universität Dortmund und insbeson-dere ihre naturwissenschaftlich-technischen, mathematischen und bauplanerischeen Fächer kennen lernen.

    Das Programm dauert jeweils eine Woche. Die Woche vom 1. bis 5. September ist koedukativ für Schülerinnen und Schüler aus-gerichtet. Zum Besuch der 2. Woche vom 8. bis 12. September 2003 sind ausschließlich Schülerinnen eingeladen.

    Die Primaner und Primanerinnen können während der Schnuppe-rUni Vorlesungen besuchen, Experimente, Seminare und Übungen mitmachen sowie Kontakte zu Studierenden, Lehrenden und BerufspraktikerInnen knüpfen. In kleinen Gruppen schnuppern die Schülerinnen und Schüler in eigens für die beiden Testwochen kon-zipierte Veranstaltungen. Beraten und unterstützt werden sie dabei von studentischen Mentorinnen.

    Eine davon ist Marion Weber. Die Dortmunderin studiert im 7. Semester Bauingenieurwesen. Sie selbst hat hier 2000 als Schü-lerin die SchnupperUni besucht, um sich zwischen Architektur und Bauingenieurwesen zu entscheiden.
    Doch nicht nur für solche Entscheidungen ist die SchnupperUni gut. "Als Schülerin war es damals interessant, Fächer zu sehen, die es an der Schule nicht gibt", sagt Weber. So könne man sich für die Studienwahl ein wenig von den Schulfächern lösen. "Man denkt ja nur in Kategorien wie Mathe, Physik, Deutsch. Hier aber findet man sie anders kombiniert - wie im Chemie- und Bioinge-nieurwesen, Maschinenbau oder der Statistik."
    Außerdem können die potentiellen Studierenden hier erfahren, was sie erwartet. "Dass man Studierende kennen lernt, nimmt die Angst vor dem Studium, weil man denkt: ,Die haben es ja auch geschafft'", sagt die zukünftige Bauingenieurin Weber. Ganz nebenbei entwickle man dann mehr oder weniger Sympathie für ein Fach und seine Studierenden.

    Weitere Information:
    Dr. Irene Szymanski & Mentorinnen, Büro der Gleichstellungsbeauftragten- Universität Dortmund,44221 Dortmund
    Ruf: 0231-7553747 oder 0231-7552610, Fax: 0231-7555456 Email: schnupper@uni-dortmund.de
    Internet: www.schnupper.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).