idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.09.2017 15:53

Bots, Bürger und Big Data im Journalismus

Franka Platz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Erste gemeinsame Fachtagung von HTWK Leipzig und dem Europäischen Institut für Qualitätsjournalismus

    Der 29. September 2017 steht an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ganz im Zeichen des Journalismus angesichts künstlicher Intelligenz, Big Data und Medienkritik: Die Hochschule und das Leipziger Europäische Institut für Qualitätsjournalismus (EIQ), laden erstmals gemeinsam Medienschaffende, Experten, Wissenschaftler und Studierende ein zur Fachtagung „Die neue Öffentlichkeit – wie Bots, Bürger und Big Data den Journalismus verändern“.

    Wo steht der professionelle Journalismus? Wie können Medien und ihre Macher die neuen Technologien intelligent nutzen? Richard Gutjahr (Bayerischer Rundfunk), Blogger und Journalist, zeigt in seiner Keynote auf, wie sich die Kommunikation durch Internet und Smartphone wandelt. Dr. Uwe Krüger von der Universität Leipzig („Mainstream – warum wir den Medien nicht mehr trauen“) und Paul Josef Raue, Kolumnist des Branchen-Mediendienstes „Kress“ und langjähriger Print-Chefredakteur, liefern Diskussionsbeiträge zum Thema „Transmedialer Wandel und die German Angst“ aus Sicht von Praxis und Wissenschaft.
    Big Data und künstliche Intelligenz verändern die Medien – dazu sprechen Dr. Andreas Niekler von der Uni Leipzig und Prof. Dr. Martin Emmer, FU Berlin. Wie Smartphones die Bewegtbilder beeinflussen, stellt Benjamin Unger vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) vor. Masterstudierende der HTWK Leipzig präsentieren ein aktuelles Projekt zu „partizipativen Fernsehformaten mit dem Smartphone“.
    Über ihre Erfahrungen mit den Sozialen Medien berichten Danko Handrick vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), Stefan Primbs vom Bayerischen Rundfunk und Karolin Schwarz von hoaxmap.org (eine Plattform gegen Fakenews). Sie sprechen - kurz nach der Bundestagswahl - auch über politische Kampagnen und darüber, wie man ihnen entgegentritt.
    Das Abschlusspanel steht unter der Devise „Die neue Öffentlichkeit – Wer definiert Qualität und Wahrheit?“. Zu Beginn stellt der Direktor des EIQ, Prof. Wolfgang Kenntemich, das Projekt „Media Quality Watch“, unterstützt von der Friede Springer Stiftung, vor. Die Podiumsdiskussion moderiert der ehemalige Hörfunkdirektor des MDR, Johann-Michael Möller.
    Eröffnet wird die Tagung von Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, und Prof. Wolfgang Kenntemich. Gemeinsam mit Prof. Gabriele Hooffacker von der HTWK Leipzig wird er die Veranstaltung moderieren.

    Ort: HTWK Leipzig, Lipsius-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig, Raum Li 318
    Zeit: Freitag, 29.9.2017, 10 bis 16 Uhr

    #noeff

    Der Eintritt ist frei (inklusive Pausenverpflegung), Anmeldung erforderlich. Es sind noch Plätze frei!

    Das EIQ - Europäisches Institut für Qualitätsjournalismus - ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Leipzig und wurde Anfang 2013 gegründet. Das Institut fördert durch europaweite interdisziplinäre, praxisorientierte Forschung die Entwicklung und Sicherung journalistischer Qualität im Rahmen gesetzlich garantierter Pressefreiheit und Vielfalt der Medien.


    Weitere Informationen:

    https://neue-oeffentlichkeit.htwk-leipzig.de/neue-oeffentlichkeit/
    http://eiq-le.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).