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25.09.2017 13:30

Universität Greifswald erhält vier Tenure-Track-Professuren

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Universität Greifswald war im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgreich. Insgesamt hatten sich 75 Hochschulen um eine Förderung beworben, 34 Universitäten erhielten nach einer intensiven wissenschaftlichen Begutachtung eine Förderzusage. Die Fördersumme, die der Bund für die vier Professuren der Universität Greifswald bereitstellt, beträgt in der ersten Förderphase bis zu drei Millionen Euro.

    Ziel des Tenure-Track-Programms https://www.bmbf.de/de/wissenschaftlicher-nachwuchs-144.html ist, die Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses besser planbar und transparenter zu gestalten. Das Programm sieht die Einrichtung von Tenure-Track-Professuren vor, die sich dadurch kennzeichnen, dass besonders befähigte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bereits früh im Laufe ihrer wissenschaftlichen Karriere die Gewissheit erhalten, im Falle ihrer Bewährung eine unbefristete Professur zu erhalten.

    „Mit der Förderung der vier Tenure-Track-Professuren haben wir die Möglichkeit, hervorragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern eine attraktive Perspektive zu bieten und dauerhaft an unsere Universität zu binden“, erklärt die Rektorin der Universität, Prof. Dr. Johanna Weber. Der Förderschwerpunkt der Tenure-Track-Professuren in Greifswald liegt in Absprache mit den Fakultäten im mathematisch-naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereich. Die vier Tenure-Track-Professuren sind geplant für die Bereiche Funktionelle Bioanalytik, Biologische Psychologie, Biometrie sowie im Bereich der Community Medicine, Molekulare Medizin und Individualisierte Medizin mit den Verbundthemen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektion und Entzündung sowie Abdominale und Stoffwechselerkrankungen.

    Eine Voraussetzung für die Bewilligung der Fördermittel und zugleich Gegenstand der wissenschaftlichen Begutachtung war die Vorlage eines Gesamtkonzeptes für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Universität Greifswald erachtet die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als eine ihrer zentralen Aufgaben. Erst kürzlich wurde der Universität das Qualitätssiegel „HR Excellence in Research“ der EU-Kommission verliehen, das die Anstrengungen honoriert, Forschenden – und hier gerade auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs – gute Arbeitsbedingungen und ein stimulierendes Arbeitsumfeld zu bieten.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Presse- und Informationsstelle
    Domstraße 11, Eingang 1
    17489 Greifswald
    Telefon 03834 420 1150
    pressestelle@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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