Workshop der Universität Magdeburg diskutiert Rolle von Protestantischen Institutionen der Pflege und Betreuung unter nationalsozialistischer Herrschaft in Mitteldeutschland
Historikerinnen und Historiker vom Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit (19. bis 21. Jahrhundert) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg laden am 28. September 2017 zum wissenschaftlichen Diskurs über die Rolle von protestantischen Institutionen der Pflege und Betreuung von Alten, Kranken und Kindern im „Dritten Reich“ ein. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, wie sich diese Einrichtungen unter nationalsozialistischer Herrschaft konkret positioniert und verhalten haben. Gemeinsam mit dem CECILIENSTIFT Halberstadt, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt beginnen die Magdeburger Wissenschaftler in Fachvorträgen und Diskussionsrunden mit der Aufarbeitung für protestantische Pflege- und Betreuungsinstitutionen in Mitteldeutschland.
WAS: Workshop „Protestantische Institutionen in Mitteldeutschland unter nationalsozialistischer Herrschaft“
WANN: 28. September 2017, ab 9.30 Uhr bis 18.15 Uhr
WO: Diakonissen-Mutterhaus CECILIENSTIFT Halberstadt, Am Cecilienstift 1, 38820 Halberstadt
Interessierten Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen zu dieser Veranstaltung, an deren Ende an einem sogenannten round table, jedem Zuhörer das Einbringen der eigenen Meinung und Erkenntnisse ermöglicht wird.
Kontakt für die Medien:
Dr. David Schmiedel, Fakultät für Humanwissenschaften, Bereich für Geschichte, Otto-von-Universität Magdeburg, Tel.: +49 391 67-56392, mobil: +49 151 41467350, E-Mail: david.schmiedel@ovgu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Religion
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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