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27.08.2003 13:05

ENI auf Erfolgskurs - Internationales Gremium beurteilt Forscher

Rita Wilp Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen

    (ukg) Die Arbeit des European Neuroscience Institutes (ENI) Göttingen, Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen, ist jetzt vom Wissenschaftlichen Beirat des Institutes beurteilt worden. Das international besetzte Gremium äußerte sich überaus positiv über die sehr erfolgreiche Entwicklung des Institutes, das nach einem innovativen Strukturkonzept arbeitet. ENI sei ein außerordentlichen Beispiel dafür, wie junge Forscher und ihre Wissenschaft in einem entsprechenden Umfeld gefördert werden könnten. Die Nachwuchsgruppenleiter im ENI, Dr. Harald Neumann, Dr. Marjan Rupnik, Dr. Stephan Sigrist und Dr. Fred Wouters, seien beeindruckende junge Wissenschaftler, die dynamische Teams aufgebaut hätten und exzellente wissenschaftliche Arbeit leisten würden. Besonders beispielhaft wurde die Kooperation zwischen Universität, Max-Planck-Gesellschaft und der Schering AG hervorgehoben. Das ENI war im Juni 2001 im Beisein des EU-Kommissars Philippe Busquin in Göttingen offiziell eröffnet worden. Informationen zum ENI unter www.eni.gwdg.de

    Der Beirat besteht aus Wissenschaftlern von Universitäten, Max-Planck-Instituten und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Sevilla (Spanien), Zürich (Schweiz), Oxford und Middlesex (Großbritannien), Mailand (Italien), Berlin und Heidelberg (Deutschland) sowie einem Vertreter der Schering AG. Die Vertreter des Beirates kritisierten den geringen Frauenanteil unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern. Bewerbungen junger Wissenschaftlerinnen sollten zukünftig durch den Vorstand des ENI aktiv unterstützt werden.

    "Das ENI ist ein internationales Zentrum neurowissenschaftlicher Forschung, das geeignet ist, die besten Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland anzuziehen," sagt Prof. Dr. Erwin Neher, Sprecher des Vorstandes des ENI. Das Zentrum sei Teil eines europäischen Netzwerkes, was im Aufbau ist. Es sei geplant, in dem Neubau, der 2005 im Nordbereich der Universität fertiggestellt werden soll, insgesamt sechs Forschergruppen zu fördern. Derzeit arbeiten vier Nachwuchsforschergruppen in den Bereichen molekulare und zelluläre Grundlagen von Hirnfunktionen sowie Ursachenanalyse von Störungen im Hirn. Es werden somit Grundlagen zur gezielten Behandlung neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen, wie zum Beispiel Alzheimer oder Parkinson, erforscht. Die ENI-Nachwuchsforscher sind auch am internationalen Studiengang "Neurosciences" beteiligt.


    Weitere Informationen:

    http://eni.gwdg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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