idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.09.2017 10:44

Universität Hamburg erreicht wichtiges Etappenziel im Exzellenzwettbewerb

Birgit Kruse Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Für vier Clusterinitiativen der Universität Hamburg geht der Wettbewerb um die Förderung durch die „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ weiter. „Climate, Climatic Change, and Society“, „Advanced Imaging of Matter“, „Quantum Universe“ und „Understanding Written Artefacts“ wurden am heutigen Freitag von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Einreichung von sogenannten Vollanträgen aufgefordert. Damit sind die vier Cluster in der Endrunde des wichtigen Wettbewerbs.

    Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Wir haben die heutige Verkündung gemeinsam und mit großer Spannung verfolgt und freuen uns sehr, dass vier von fünf eingereichten Clusteranträgen in die Endausscheidung gekommen sind! Damit haben wir eine wichtige Hürde in der ersten Förderlinie der Exzellenzstrategie genommen. Jetzt kommt auf uns und besonders die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Phase harter Arbeit zu, die wir gerne auf uns nehmen. Und dann warten wir geduldig auf das Ergebnis.“

    Bis Februar 2018 haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt Zeit, ihre Vollanträge fertig zu stellen und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einzureichen.

    So geht es weiter im Exzellenz-Wettbewerb

    Die Entscheidung, welche Clusteranträge in die Endrunde des Wettbewerbs kommen, traf ein Expertengremium aus überwiegend internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im September 2018 wird verkündet, welche Cluster ab dem 1. Januar 2019 gefördert werden. Wichtig ist die Zahl der Cluster-Einwerbungen auch für die nächste Phase des Wettbewerbs. Die sogenannte zweite Förderlinie widmet sich dann den „Exzellenzuniversitäten“, also der Auszeichnung gesamter Hochschulen. Bewerbungsvoraussetzung für die Auszeichnung „Exzellenzuniversität“ ist die Einwerbung von mindestens zwei Exzellenzclustern.

    In der zurückliegenden Exzellenzinitiative förderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft bereits zwei Exzellenzcluster an der Universität Hamburg: das Klima-Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und das „Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“ (CUI), in dem es um die Beobachtung von Atombewegungen in Echtzeit geht.

    Diese Clusterinitiativen sind in der letzten Runde des Exzellenzwettbewerbs:

    • Klimaforschung: „Climate, Climatic Change, and Society (CliCCS)“

    Fragen wie: Ist es möglich, die Erderwärmung auf zwei Grad oder besser noch 1,5 Grad Celsius zu begrenzen?

    Weitere Infos zum Cluster (PDF):

    https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/downloads/cliccs.pdf

    • Photonen- und Nanowissenschaften: „Advanced Imaging of Matter: Structure, Dynamics and Control on the Atomic Scale“

    Fragen wie: Was bringt Atome dazu, sich in einer ganz bestimmten Weise zu bewegen und dadurch neue Strukturen mit besonderen Funktionalitäten zu erzeugen?

    Weitere Infos zum Cluster (PDF):

    https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/downloads/aim.pdf

    • Quantenphysik: „Quantum Universe“

    Fragen wie: Was ist die Physik des Urknalls?

    Weitere Infos zum Cluster (PDF):

    https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/downloads/qu.pdf

    • Manuskriptforschung: „Understanding Written Artefacts: Material, Interaction and Transmission in Manuscript Cultures“

    Fragen wie: Warum müssen wir Verträge unterschreiben?

    Weitere Infos zum Cluster (PDF):

    https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/downloads/manuskripte.pdf

    Für Rückfragen:

    Merel Neuheuser
    Universität Hamburg
    Referentin des Präsidenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 40 42838-1809
    E-Mail: merel.neuheuser@uni-hamburg.de


    Bilder

    Hauptgebäude der Universität Hamburg
    Hauptgebäude der Universität Hamburg
    UHH/Denstorf
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hauptgebäude der Universität Hamburg


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).