idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.10.1998 00:00

Institut bietet neues Forum zum Thema "Umwelt"

Anke Westwood Presse & Image-Marketing
Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

    Institut bietet neues Forum zum Thema "Umwelt"
    "Umwelt-Dialog Oldenburg" (UDO) gestartet

    Ww/ Das Institut für Umwelttechnik an der FH Oldenburg bietet ab sofort eine neue Veranstaltung für alle, die mit der Umwelttechnik zu tun haben und an ihr interessiert sind. Am 8. Oktober findet der erste "Umwelt-Dialog Oldenburg", kurz UDO, im Raum E 22 der FH Oldenburg, Ofener Str. 16 statt, zu dem wir Sie hiermit herzlich einladen.

    Ab dem Sommersemester 1999 will das Institut für Umwelttechnik (IUTO) zweimal im Semester Fachleute zu einem Dialog über ein aktuelles Thema der Umwelttechnik zusammenbringen. Das Motto der ersten Veranstaltung lautet: "Eigenbetrieb oder Betreibermodell - Bewährte Formen der Betriebsführung!?" und hat die Privatisierung kommunaler Einrichtungen zum Schwerpunktthema.

    15.00 Uhr Begrüßung und Grußworte
    Präsidentin Vera Dominke, FH Oldenburg
    Bürgermeisterin Hiltrud Neidhardt, Stadt Oldenburg
    Peter Waskönig, Wirtschaftliche Vereinigung "Der Kleine Kreis" e.V.
    15.30 Uhr Eigenbetrieb - ein erster Schritt zur kommunalen GmbH
    Stadtrat Dr. Jens Graul, Stadt Wilhelmshaven
    16.30 Uhr Privatisierung - ein modulares Konzept
    Dr. Ulrich Müller, Wassertechnik Nord GmbH, Bremen
    17.00 Uhr Niedersächsisches Betreibermodell - Erfahrungen einer Gemeinde
    Rolf Torkel, Gemeinde Edewecht
    17.30 Uhr Diskussion mit anschließendem Empfang

    Die "UDO"-Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
    Durch "UDO" Kontakt zwischen Industrie und Kommunen vertiefen.
    Durch diese neue Veranstaltungsreihe will das Institut für Umwelttechnik (IUTO) Kontakte knüpfen zu Kommunen und Unternehmen, die Aufgaben im Bereich der Abwasserreinigung, in der produktionsintegrierten Abwasser- und Abfallvermeidung oder in der Bodensanierung zu lösen haben.
    Häufig bieten sich in der Industrie für derartige Aufgaben Verfahren und Technologien an, die üblicherweise nicht im kommunalen Bereich eingesetzt werden und auf den einzelnen Anwendungsfall angepaßt werden müssen. Hier kann IUTO den Kontakt zu Anbietern derartiger Verfahren herstellen und die notwendigen Vorversuche durchführen.

    IUTO bietet unabhängige Fach-Beratung zur Kostensenkung
    Ein weiteres Angebot von IUTO ist die unabhängige Fach-Beratung in Fragen der Umwelttechnik. Bedingt durch die rasante Entwicklung von Verfahren können heute vielfach Aufgaben im Umweltbereich mit erheblich geringeren Investitions- und Betriebskosten gelöst werden. Hier bietet IUTO Know-how-Transfer und die Durchführung entsprechender Vorversuche an. In diesen Bereich gehört ebenso die Beratung bei der Verfahrensoptimierung zum Beispiel im Abwasserbereich zur Senkung der Betriebskosten.
    Gerade diese Beratung ist für die Fachhochschule Oldenburg von besonderem Interesse, denn die Durchführung der begleitenden Versuche kann durch Studierende in Praxissemestern oder in Diplomarbeiten erfolgen. Auf diesem Wege erhalten diese Studierenden eine praxisnahe Ausbildung und werden an die Lösung von Aufgaben unter Zeit- und Ergebnisdruck herangeführt.

    Studierende lernen potentielle Arbeitgeber kennen
    Für die beteiligten Firmen bietet sich je nach Aufgabenstellung die Möglichkeit, zu überschaubaren Kosten eine wirtschaftliche Lösung von Umweltaufgaben zu erhalten. Anlagenbauer können zudem neue Verfahren entwickeln, die anschließend in weiteren Anwendungsfällen eingesetzt werden können. Aus Sicht der Studierenden ist die Möglichkeit von Interesse, auf diesem Wege potentielle Arbeitgeber kennenzulernen.

    UDO soll feste Größe im Umweltbereich der Region werden
    Für die Umsetzung der jeweiligen Interessen kann IUTO, das Institut der Fachhochschule, genutzt werden und UDO dient dabei als "Plattform" für die Anbahnung der Kontakte, als Erfahrungsaustausch mit anderen Firmen oder Anlagenbetreibern, die ähnlich gelagerte Aufgaben zu lösen haben. Das Institut für Umwelttechnik an der FH Oldenburg hofft, hiermit ein Angebot an die Wirtschaft, natürlich auch an Kommunen und andere Betreiber, gemacht zu haben, das sich als feste Größe im Umweltbereich der Region etabliert.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-oldenburg.de/pr_7898.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).