MHH-Forschungsverbund lädt zum Symposium nach Berlin ein
Mütter sind heute immer größeren Belastungen ausgesetzt, sie sind erschöpft und leiden vielfach an chronischen Rücken- und Kopfschmerzen, Haut- und Atemwegserkrankungen sowie Schlafstörungen. Die Kinder erkranken ebenfalls chronisch, nicht selten sind sie in ihrer Entwicklung gestört. Diese Erkrankungen haben häufig tiefere psychische und soziale Hintergründe. Der Forschungsverbund Prävention und Rehabilitation für Mütter und Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erforscht bereits seit vielen Jahren die Gesundheitssituation, den Bedarf und die Qualität der Versorgung von Müttern und ihren Kindern. Als ein effektives und effizientes Angebot haben sich präventive und rehabilitative stationäre Maßnahmen erwiesen. Vor einem Jahr wurde das Gesetz zur Verbesserung der Prävention und Rehabilitation für Mütter und Väter verabschiedet, es sollte die Vollfinanzierung, ausreichende Qualität und die Finanzierung sichern. Die Umsetzung dieses Gesetzes gestaltet sich jedoch als schwierig und veranlasst den Forschungsverbund, sein drittes wissenschaftliches Symposium zu veranstalten.
Das Thema lautet: "Qualität präventiver und rehabilitativer Maßnahmen für Mütter, Väter und ihre Kinder - Wege in eine effektive Familienmedizin".
Das Symposium findet statt
am Dienstag und Mittwoch, 23. und 24. September 2003,
in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund,
In den Ministergärten 10, in 10177 Berlin.
Dazu möchten wir alle Medienvertreter bereits jetzt auf eine Pressekonferenz im kleinen Saal der Niedersächsischen Landesvertretung aufmerksam machen, zu der der Forschungsverbund für Dienstag, 23. September 2003, um 11 Uhr einlädt. Die Pressekonferenz moderiert Dr. Franziska Rubin, die aus dem Gesundheitsmagazin "Hauptsache gesund" des MDR bekannt ist.
"Mit dem Symposium möchte der Forschungsverbund Politikerinnen und Politikern, Vertretern von Krankenkassen und Medizinischen Diensten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Praxis ein Informations- und Diskussionsforum bieten und zum Erhalt der effektiven Gesundheitsmaßnahmen beitragen", sagt der wissenschaftliche Leiter des Forschungsverbundes, Dr. Jürgen Collatz.
Weitere Informationen gibt gerne Dr. Jürgen Collatz, wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes Prävention und Rehabilitation für Mütter und Kinder, Telefon: (0511) 72 48 570 oder (0511) 5077-7248, E-Mail: Forschungsverbund-Langenhagen@t-online.de
http://www.forschungsverbund-mhh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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