Im Wintersemester 2003/2004 widmet sich die öffentliche Vortragsreihe der Universität Trier dem Thema "In medias res. Herausforderung Informationsgesellschaft". Die Vorträge werden aus unterschiedlichen Perspektiven die Frage erörtern, ob es noch gerechtfertigt ist, die Informationsgesellschaft als eine "so genannte" zu bezeichnen. Als zu Beginn der 1970er Jahre die Konturen des nachindustriellen Zeitalters skizziert wurden, stand die informationstechnologische Entwicklung erst am Anfang. Es konnte nur erahnt werden, welche Wege aus dem analogen in das digitale Zeitalter führen werden. Heute ist mehr als Spurensuche möglich. Es darf nach den Konsequenzen gefragt werden, die im privaten und beruflichen Alltag eingetreten sind oder bevorstehen werden.
Als Referenten konnten gewonnen werden: Bischof Dr. Reinhard Marx (Trier), Prof. Dr. Rudolf Stichweh (Universität Bielefeld/Luzern), Prof. Dr. Joachim Knape (Universität Tübingen), Prof. Dr. Walter Hömberg (Universität Eichstätt), Manfred Helmes (Direktor der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz, Ludwigshafen), Dr. Frank Haase (Südwestrundfunk, Baden-Baden), Prof. Dr. Hans-Jürgen Bucher (Universität Trier), Prof. Dr. Rolf Weiber (Universität Trier), Prof. Dr. Michael Jäckel (Universität Trier) sowie der Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, Kurt Beck (angefragt).
Die Veranstaltung beginnt am 04.11.2003. Die Vorträge finden in HS 10, jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr, statt. Das endgültige Programm wird Ende September 2003 bekanntgegeben. Die Veranstaltung ist inhaltlich von Prof. Dr. Michael Jäckel (Fachbereich IV - Soziologie) konzipiert worden.
Kontaktadresse: Fachbereich IV - Soziologie, 54286 Trier, jaeckel@uni-trier.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).