Fourth International Symposium on "Cellular Signal Recognition and Transduction" (PM168/98)
8.-10. Oktober 1998
Sonderforschungsbereich 366 "Zellulaere Signalerkennung und -umsetzung"
am Universitaetsklinikum Benjamin Franklin
Tagungsort: Arnimallee 22 in 14195 Berlin-Dahlem
Vom 8. bis 10. Oktober findet das 4. Internationale Symposium "Cellular Signal Recognition and Transduction" statt, das der Sonderforschungsbereich 366 der Freien Universitaet Berlin ausrichtet. Im Rahmen dieses Symposiums berichten international fuehrende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Molekularen Medizin mit Schwerpunkten im Bereich der Molekularen Endokrinologie, der Fertilisierung, der molekularen Mechanismen der Entzuendung und der Regulation der Blutplaettchen über neueste Ergebnisse ihrer Gebiete zwischen Grundlagenmedizin und klinischer Anwendung. Insgesamt werden 350 Wissenschaftler aus aller Welt erwartet.
Zum Sonderforschungsbereich (SFB) 366:
seit 1994 am Fachbereich Humanmedizin der FU angesiedelt, gefoerdert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unter Beteiligung von Wissenschaftlern der FU, der Humboldt-Universitaet und des Max-Delbrueck-Centrums/ Berlin-Buch. Nach der ersten Foerderperiode bis 1996 wurde von der DFG eine weitere Foerderung bis 1999 bewilligt. SFB-Sprecher ist Prof. Dr. Werner Reutter, Institut für Molkularbiologie und Biochemie am Fachbereich Humanmedizin der Freien Universitaet.
ZIEL des SFB's ist es, die Erkennungsprozesse zwischen Zellen aufzuklaeren, die durch Nachbarzellen oder durch Botenstoffe vermittelt werden. Wissenschaftler vermuten, daß es ein ganzes Arsenal von Signalen gibt, mit denen sich Zellen verstaendigen. Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb des SFB's bildet die Signalumsetzung innerhalb der Zelle. Damit ein Reiz, also eine Information, von außerhalb der Zelle zu einer spezifischen Antwort im Zellinnern führt, ist eine Kette vorgeschalteter Erkennungs- und Uebersetzungsvorgaenge notwendig. Die Kenntnis der molekularen Mechanismen ist eine Voraussetzung für das Verstaendnis der Zellfunktion im Gewebe und im Organverbund. Es gilt also, die Vokabeln und Grammatik der noch weitgehend fremden Sprache der zellulaeren Verstaendigung zu erlernen. Die Wissenschaftler wollen dem Verstaendnis auch jener Vorgaenge naeherkommen, die bei der Entstehung bestimmter Krankheiten, insbesondere von Krebs, Entzündungen und Thrombosen, eine Rolle spielen.
Weitere Informationen: Institut für Molkularbiologie und Biochemie, Sekretariat Prof. Reutter, Frau Felicitas Kern-Vardarboylu Tel.: 838 2565, Tagungsbuero, Andre Gronau Tel.: 838 6500
http://www.fu-berlin.de/sfb366/IDS/ids.htm
http://www.medizin.fu-berlin.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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