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12.10.2017 13:55

Niedersachsen unterstützt bedrohte Wissenschaftler

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt mit dem Förderprogramm „Wissenschaft.Niedersachsen.Weltoffen“ 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Diese können mit Hilfe der Stipendien drei Jahre auf ihrem Wissensgebiet arbeiten.

    „Wir stärken in Zeiten des Erstarkens autoritärer Regime und einer Zunahme von Repressionen die offene Wissenschaft. Mit dem Programm hilft das Land ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in schwierigen Lagen und setzt ein Zeichen für globalen Wissensaustausch und internationale Verantwortung“, sagt Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić.

    Das Programm unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aus ihrem Heimatland geflohen sind, vertrieben oder in ihrer Heimat an der Wahrnehmung ihrer Rechte gehindert wurden. Die Stipendien dienen sowohl zur Überbrückung einer akuten Notlage als auch zur Weiterqualifizierung und Orientierung.

    Von den 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen zehn aus Syrien und acht aus der Türkei. Hinzu kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Iran und Pakistan. Neun Stipendien gehen an Frauen. Acht der Stipendiatinnen und Stipendiaten werden an der Universität Göttingen, je zwei an der Technischen Universität Braunschweig und der Hochschule Osnabrück sowie je einer an der Technischen Universität Clausthal, der Universitätsmedizin Göttingen, der Leibniz Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover, der Universität Hildesheim, der Universität Oldenburg, der Universität Osnabrück und dem Georg Eckert Institut wissenschaftlich arbeiten. Doktoranden erhalten monatlich 1.400 Euro, Post Docs 1.750 Euro zuzüglich Sachkosten.

    Zum 15. November 2017 beginnt die zweite Ausschreibungsrunde. Voraussetzung für eine Antragstellung ist – wie bei der ersten Runde – unter anderem, dass die aufnehmende Einrichtung eine Mentorin bzw. einen Mentor benennt, die bzw. der den Antrag stellt. Die Ausschreibung finden Sie online: https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/forschung/forschungsfoerderung/aussc...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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