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16.10.2017 11:58

Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird in Selma Stern Zentrum umbenannt

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Das Zentrum Jüdische Studien Berlin Brandenburg (ZJS) erhält im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag, dem 19. Oktober, 18.00 Uhr, den Namen Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Selma Stern legte mit ihrem siebenbändigen Werk „Der preußische Staat und die Juden“ (1962-1975) den Grundstein für eine deutsch-jüdische Geschichtsschreibung.

    Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird in Selma Stern Zentrum umbenannt – Direktorin des Leo Baeck Institute Jerusalem hält Festvortrag

    Das Zentrum Jüdische Studien Berlin Brandenburg (ZJS) erhält im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag, dem 19. Oktober, 18.00 Uhr, den Namen Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Selma Stern legte mit ihrem siebenbändigen Werk „Der preußische Staat und die Juden“ (1962-1975) den Grundstein für eine deutsch-jüdische Geschichtsschreibung.

    Den Festvortrag „Die Bedeutung des Werks der Historikerin Selma Stern (1890-1981) für die Jüdischen Studien“ hält Dr. Irene Aue Ben-David, Direktorin des Leo Baeck Institute Jerusalem. Die offizielle Namensverleihung erfolgt durch Prof. Dr. Dan Diner, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des Selma Stern Zentrums.

    Interessierte sind herzlich eingeladen in den Großen Saal der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Oranienburger Straße 28-30 Berlin.
    Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten an: info@zentrum-juedische-studien.de

    Der Festakt wird von Monika van Ooyen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Ulrike Gutheil, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Gerry Woop, Staatssekretär für Europa des Landes Berlin, Prof. Dr. Robert Seckler, Vizepräsident der Universität Potsdam, und Prof. Dr. Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar eröffnet. Die Veranstaltung steht auch im Zeichen des Beginns der zweiten Förderphase durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

    In den kommenden fünf Jahren erhält das Selma Stern Zentrum rund 6,2 Millionen Euro. 2012 gegründet, vernetzt es Forschende und Lehrende und stärkt Forschung auf dem Gebiet der Jüdischen Studien in Berlin-Brandenburg. Ziel der weiteren Förderung ist es, das künftige Selma Stern Zentrum als Forschungsbasis der Jüdischen Studien in Berlin und Brandenburg für nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und den wissenschaftlichen Nachwuchs auszubauen.

    Das Selma Stern Zentrum ist eine gemeinsame Initiative der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam, des Abraham Geiger Kollegs sowie des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam in Kooperation mit der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.


    Weitere Informationen:

    http://www.zentrum-juedische-studien.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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