Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, reagiert erstaunt auf die Teilnahme der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen und SPD, Rebecca Harms und Wolfgang Jüttner, an der angekündigten Zusammenkunft von Studierenden auf dem Opernplatz in Hannover.
HANNOVER. Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, reagiert erstaunt auf die Teilnahme der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen und SPD, Rebecca Harms und Wolfgang Jüttner, an der angekündigten Zusammenkunft von Studierenden auf dem Opernplatz in Hannover.
Auf Nachfrage erklärte Stratmann: "Die Studierenden sind bei der Auswahl ihrer Rednerliste offenkundig schlecht beraten worden. Die rot-grüne Regierung Anfang der Neunziger Jahre führte zu 10.000 zusätzlichen Stellen im öffentlichen Dienst Niedersachsens, die den Landeshaushalt heute wesentlich belasten. Die unseriöse Haushaltsführung der Regierung Gabriel führte zu einer Verdoppelung der Schulden des Landes. Diejenigen, die die Hauptverantwortung für die dramatische Haushaltslage tragen, kritisieren nun diejenigen, die diesen im Interesse des Landes und seiner nachfolgenden Generationen sanieren. Das ist bizarr."
Während der Minister auf eine wieder neu entstehende politische Streitkultur an den Hochschulen hofft, riet er der Landes-ASTen-Konferenz, die Rednerliste für zukünftige Veranstaltungen doch zu prüfen, denn im Falle Harms/Jüttner gelte leider das Sprichwort Giovanni Guareschis: "Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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