idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.08.2003 12:41

Harms und Jüttner demonstrieren in Hannover

Dörte Brankow Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, reagiert erstaunt auf die Teilnahme der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen und SPD, Rebecca Harms und Wolfgang Jüttner, an der angekündigten Zusammenkunft von Studierenden auf dem Opernplatz in Hannover.

    HANNOVER. Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, reagiert erstaunt auf die Teilnahme der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen und SPD, Rebecca Harms und Wolfgang Jüttner, an der angekündigten Zusammenkunft von Studierenden auf dem Opernplatz in Hannover.

    Auf Nachfrage erklärte Stratmann: "Die Studierenden sind bei der Auswahl ihrer Rednerliste offenkundig schlecht beraten worden. Die rot-grüne Regierung Anfang der Neunziger Jahre führte zu 10.000 zusätzlichen Stellen im öffentlichen Dienst Niedersachsens, die den Landeshaushalt heute wesentlich belasten. Die unseriöse Haushaltsführung der Regierung Gabriel führte zu einer Verdoppelung der Schulden des Landes. Diejenigen, die die Hauptverantwortung für die dramatische Haushaltslage tragen, kritisieren nun diejenigen, die diesen im Interesse des Landes und seiner nachfolgenden Generationen sanieren. Das ist bizarr."

    Während der Minister auf eine wieder neu entstehende politische Streitkultur an den Hochschulen hofft, riet er der Landes-ASTen-Konferenz, die Rednerliste für zukünftige Veranstaltungen doch zu prüfen, denn im Falle Harms/Jüttner gelte leider das Sprichwort Giovanni Guareschis: "Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen."


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).