idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.10.2017 09:00

Mobilität 4.0: Konferenz an der Jacobs University

Thomas Joppig Brand Management, Marketing & Communications
Jacobs University Bremen gGmbH

    Die Mobilität von Gütern, Menschen und Informationen ist ein wichtiger Baustein für das Wachstum einer Gesellschaft. Derzeit revolutionieren eine Reihe von neuen Technologien unsere Mobilität, zusammengefasst unter dem Begriff „Mobilität 4.0“. Zu ihnen zählt die drahtlose Ortsbestimmung und Kommunikation sowie das autonome Fahren. Auf einem Workshop zum Thema „Positioning, Navigation and Communications” (WPNC) am 25. und 26. Oktober an der Jacobs University in Bremen werden internationale Wissenschaftler neueste Forschungsergebnisse vorstellen – und an einem Auto demonstrieren, wie weit fortgeschritten die Technologien zum autonomen Fahren inzwischen sind.

    Bereits seit über einem Jahrzehnt ist der WPNC eine wichtige Plattform zum Austausch über den Stand der Forschung und künftige Entwicklungen zwischen Wissenschaftlern und Industrievertretern. „Der drahtlose Transfer von Daten steht im Zentrum vieler neuer Anwendungen in der Logistik, beim autonomen Fahren, in der Produktion, im Haushalt und in vielen anderen Bereichen“, sagt Professor Dr.-Ing. Giuseppe Abreu, der an der Jacobs University Elektroingenieurwesen und Computerwissenschaft lehrt und einer der Vorsitzenden des Workshops ist.

    Einer der Höhepunkte der Konferenz wird die Demonstrationsfahrt eines autonom fahrenden Pkw sein, ausgestattet mit der Lidar-Technologie zur Umgebungserkennung der Firma Ibeo. Der Begriff Lidar steht für „Light Detection and Ranging“, einer Art laserbasiertem Radar, das in der Lage ist, andere Fahrzeuge, Personen und Hindernisse zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Ibeo mit Sitz in Hamburg gilt als Marktführer in der Entwicklung der Lidar-Technologie, die deutlich präziser ist als herkömmliche GPS-Systeme.

    An der Konferenz sind unter anderem Forscher aus Frankreich, Schottland, Italien, Finnland, Israel, Korea und Deutschland beteiligt. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie die Lokalisierung von Menschen und Objekten innerhalb von Gebäuden, elektrische Fahrzeugnavigation, Unterwasser-Lokalisierung oder auch die E-Mobilität. So wird Professor Alfonso Damiano von der Cagliari University in Italien über die Auswirkungen der E-Mobilität auf die Stadtplanung referieren, denn mit ihr geht eine veränderte Straßennutzung einher. „Das werden spannende und inspirierende Diskussionen, auf die ich mich freue“, so Professor Abreu.

    Weitere Informationen:
    http://www.wpnc.info
    https://www.jacobs-university.de

    Fragen beantworten:
    Prof. Dr. Giuseppe Abreu | Professor of Electrical Engineering
    g.abreu@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-3271

    Dr. Stefano Severi | Postdoctoral Fellow / Project Coordinator
    s.severi@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-3272


    Über die Jacobs University:
    Die Jacobs University ist eine private, unabhängige, englischsprachige Universität in Bremen. Hier studieren junge Menschen aus der ganzen Welt in Vorbereitungs-, Bachelor-, Master- und PhD-Programmen. Internationalität und Transdisziplinarität sind die besonderen Kennzeichen der Jacobs University: Forschung und Lehre folgen nicht einem einzigen Lösungsweg, sie gehen Fragestellungen aus der Perspektive verschiedener Disziplinen an. Dieses Prinzip macht Jacobs Absolventen zu begehrten Nachwuchskräften, die erfolgreich internationale Karrierewege einschlagen.

    Kontakt:
    Thomas Joppig | Brand Management, Marketing & Communications
    t.joppig@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4504


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).