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18.10.2017 13:31

Erstmals über 100 Deutschlandstipendien für Studierende der Universität Halle

Sarah Huke Pressestelle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vergibt zum Wintersemester 102 Deutschlandstipendien. Diese werden von insgesamt 58 Stiftern gefördert. Die feierliche Übergabe der Stipendienurkunden findet am Dienstag, 24. Oktober, 16 Uhr, statt. In der Aula im Löwengebäude begrüßt Rektor Prof. Dr. Udo Sträter die Stipendiaten und Förderer. Zu Gast ist auch Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

    Vier neue Stifter fördern zum Wintersemester 2017/18 insgesamt sechs Deutschlandstipendien. Erstmals unterstützen die Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH, die Heraeus Holding GmbH, die MLP Finanzdienstleistungen AG (Geschäftsstelle Leipzig) und Carl-Stefan Wentzel aus Teutschenthal als Privatperson das Stipendienprogramm.

    Zudem gaben für das 100. Stipendium im Rahmen der Festwoche zur 200. Wiederkehr der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg zahlreiche Kleinspender Geld, die das Emeriti-Treffen und das Alumini-Treffen besucht hatten. Die Vereinigung der Freunde und Förderer der MLU, die zu den langjährigen Stipendiengebern gehört, stockte den Betrag auf, so dass das Stipendium das ganze Studienjahr über gezahlt werden kann. Damit kann die MLU erstmals über 100 Stipendien an sehr gute und zudem engagierte Studierenden vergeben.

    "Es freut mich, dass wir so erfolgreich sind, mit den Stipendien die besten Studierenden der Universität unterstützen können und mit den Stipendiengebern immer mehr Unterstützer aus der ganzen Gesellschaft für das Programm an unserer Universität finden", sagt Rektor Udo Sträter.

    Bei der Festveranstaltung, die am kommenden Dienstag, 24. Oktober, 16 Uhr, in der Aula im Löwengebäude beginnt, werden den Stipendiaten ihre Stipendienurkunden feierlich übergeben. Stifter und Geförderte können sich bei dieser Veranstaltung persönlich kennenlernen und die gemeinsame Förderphase planen. In Interviews berichten Stipendiaten, Förderer und Staatssekretär Ude über ihre Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium. Ein Grußwort spricht Dr. Stefan Luther, Leiter der Abteilung "Strategie und Digitaler Wandel" im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    Die Universität Halle beteiligt sich seit dem Wintersemester 2011 am nationalen Förderprogramm Deutschlandstipendium der Bundesregierung und hat - einschließlich des jetzt beginnenden Förderzeitraums - bereits 575 Stipendien vergeben. Im Rahmen des Förderprogramms Deutschlandstipendium der Bundesregierung wird die Hälfte eines Stipendiums von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Studierenden werden für mindestens zwei Semester und bis maximal zum Ende ihrer Regelstudienzeit mit 300 Euro monatlich unterstützt. Die Unterstützung ist einkommensunabhängig und wird nicht auf die Ausbildungsförderung (BAföG) angerechnet.

    Für die aktuelle Förderphase gingen 489 Bewerbungen ein. Daraus wählte eine universitäre Kommission die Stipendiaten aus. Zu den Bewertungskriterien zählt neben guten Leistungen auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerber.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-halle.de/deutschland-stipendium


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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