Ausstellung zum Semesterauftakt in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin / Eröffnung am 24. Oktober 2017
Im brandenburgischen Altlandsberg lebte und wirkte Johannes Niedlich (1949–2014) auf einem historischen Hof mit wildem, verwunschenem Garten. Inspiriert von dieser Umgebung widmete sich der Zeichner und Buchillustrator ausgiebig den Motiven, die ihm dieses Idyll bot. Seine Handzeichnungen portraitieren in humboldtscher Akribie die Haus- und Gartentiere, Blumenstauden und Obstbäume. Aber sein feiner Stil geht über die beschreibende Arbeit eines Naturbeobachters hinaus. Menschliche Züge in den Blicken und Posen der Lebewesen lassen sich erkennen. Jedes einzelne zeigt eine Persönlichkeit für sich. Wer ist hier zu sehen? Welche Existenz wird uns offenbart? Und was ist das Wesen des Lebens? Johannes Niedlich war tief verbunden mit der Natur um ihn herum. Seine Werke laden dazu ein, den eigenen Blick neu zu justieren.
Die Mathematische Fachbibliothek der TU Berlin zeigt zum Semesterauftakt eine breite Auswahl seiner tierischen Persönlichkeiten in ihren Lesesälen und lädt herzlich zur Eröffnung und Besichtigung ein:
Zeit: Dienstag, 24. Oktober 2017, 18 Uhr (Eröffnung)
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin, Mathematikgebäude, Mathematische Fachbibliothek
Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Ausstellung hin.
Zur Vernissage gibt es einführende Worte in die Bilderwelt von Johannes Niedlich Reinhard Griebner, umrahmt von Gitarrenklängen von Annemarie van Hoof.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Die Ausstellung kann vom 25. Oktober 2017 bis 28. Februar 2018 montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr und samstags vom 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Jan Erdnüß
Technische Universität Berlin
Mathematische Fachbibliothek
Tel: 030/314-22331
erdnuess@math.tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Kunst / Design, Mathematik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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