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26.10.2017 10:26

„Students meet Society“: Symposium präsentiert aktuelle Befunde zum Engagement von Studierenden

Manuela Bank-Zillmann Pressestelle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Internationale Studierende und Studierende mit Migrationshintergrund profitieren von ihrem gesellschaftlichen Engagement, besonders hinsichtlich der Entwicklung ihrer persönlichen, akademischen und beruflichen Kompetenzen. Das ist eines der Ergebnisse einer Befragung im Projekt "Students meet Society", die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) durchgeführt wurde. Im Rahmen des Symposiums "Angekommen oder auf dem Absprung?", das am Mittwoch, 1. November 2017, an der MLU stattfindet, werden die Befunde dieser Studie vorgestellt und mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutiert. Zu Gast ist Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann.

    "Mit ihrem Engagement leisten internationale Studierende und Studierende mit Migrationsgeschichte selbst einen wichtigen Beitrag für ihr erfolgreiches Studium und tragen zugleich zum Gemeinwohl bei, wie unsere Untersuchungsergebnisse zeigen. Moderne Formen von Engagement leisten außerdem einen Beitrag zur Öffnung und Diversität von Hochschulen", fasst der wissenschaftliche Projektleiter Dr. Holger Backhaus-Maul, Soziologe und Verwaltungswissenschaftler an der MLU, zusammen.

    Das Projekt "Students meet Society" ist ein Kooperationsprojekt der MLU mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. Christine Sattler, leitende Mitarbeiterin der Freiwilligenagentur, sagt dazu, dass das Engagement der Studierenden von der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte über die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, den Gesundheitsbereich und den Tierschutz bis hin zu Seniorenbegleitdiensten reiche. "Das Interesse an diesem Engagement und die Nachfrage von Seiten der Non-Profit-Organisationen danach sind groß und steigend."

    Das Symposium setzt sich konkret mit der Frage auseinander, wie die Bedingungen und Angebote des Engagements für internationale und deutsche Studierende an Hochschulen in Zusammenarbeit mit Non-Profit-Organisationen, Kommunalverwaltungen und auch Unternehmen aussehen und weiterentwickelt werden können. Die Tagung wird eröffnet durch Prof. Dr. Wolfgang Auhagen, Prorektor für Struktur und strategische Entwicklung der MLU, und Minister Prof. Dr. Armin Willingmann.

    An den Gesprächsrunden beteiligen sich neben Wolfgang Auhagen und Minister Willingmann unter anderem Prof. Dr. Julia Kormann, Vorstandsmitglied des Hochschulnetzwerkes "Bildung durch Verantwortung e.V." und Vizepräsidentin der Hochschule Neu-Ulm, Nikolas Kretzschmar, Referent des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Julia Krume, Programmmanagerin des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Angela Papenburg, Vorstandsmitglied der Freiwilligenagentur Halle und Geschäftsführerin der GP Günter Papenburg Unternehmensgruppe, Anke Stahl, Bereichsleiterin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, und Dr. Wolfgang Teske, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Mitteldeutschland.

    Symposium: Angekommen oder auf dem Absprung?
    Zur Bedeutung von Engagement für die gesellschaftliche Teilhabe
    von Studierenden mit Migrationsgeschichte und internationalen Studierenden
    Mittwoch, 1. November 2017, 16 bis 19 Uhr
    Hallischer Saal in der Burse zur Tulpe
    Universitätsring 5, 06108 Halle (Saale)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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