Noch vor 25 Jahren galten Infektionskrankheiten als so gut wie besiegt. Heutzutage muß diese Meinung korrigiert werden: Zu den alten Infektionskrankheiten sind neue hinzugekommen. Besonders besorgniserregend ist das Auftreten von Erregern, die gegen Antibiotika resistent sind.
Infektionskrankheiten bei Kindern spielen seit eh und je eine vorrangige Rolle. Gerade Kinderärzte müssen deshalb über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Therapieansätze besonders gut informiert sein.
Vor diesem Hintergrund findet von Donnerstag bis Samstag, 15. bis 17. Oktober, die 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie im Philosophiegebäude der Universität Würzburg am Hubland statt. Tagungsleiter ist Prof. Dr. Hans Wolfgang Kreth aus der Würzburger Kinderklinik und Poliklinik. Er erwartet über 300 Teilnehmer aus dem In- und Ausland.
Laut Prof. Kreth sind Schutzimpfungen die große Hoffnung im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Deshalb beginnt die Tagung mit einem Impf-Symposium unter dem Titel: "Impfung 2000: Möglichkeiten und Grenzen der modernen Impfstoffentwicklung".
An den folgenden zwei Tagen beschäftigen sich dann drei Hauptthemen mit ausgewählten Krankheitserregern wie Colibakterien, Staphylokokken und Mykobakterien, zu denen auch der Tuberkuloseerreger zählt. Außerdem werden die Referenten über neue Erkenntnisse und zukünftige Entwicklungen auf dem Gebiet der Antiinfektiva informieren. Ergänzt wird das wissenschaftliche Programm durch Poster und freie Vorträge aus allen Gebieten der Infektiologie.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Hans Wolfgang Kreth, T (0931) 201-3725, Fax (0931) 201-3720, E-Mail:
kreth@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).