Fürth/Köln – Der Vorstand der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen hat Jan Schildmann, Professur für Medizinethik an der Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) als neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bestellt.
Das IQWiG bearbeitet zahlreiche Fragen, die für die Qualität und Wirtschaftlichkeit der im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbrachten Leistungen von Bedeutung sind. Beispiele sind die Bewertung des aktuellen medizinischen Wissensstandes zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die Bewertung des Nutzens und der Kosten von Arzneimitteln sowie die Bereitstellung von für alle Bürgerinnen und Bürger verständlichen allgemeinen Informationen zur Qualität und Effizienz in der Gesundheitsversorgung.
Prof. Dr. med. Schildmann, M.A. hat seit Oktober 2016 die Professur für Medizinethik an der WLH inne. Er forscht und lehrt unter anderem zu Themen an der Schnittstelle zwischen Evidenz und Ethik, sowie Themen der Klinischen Medizinethik einschließlich Fragestellungen der interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Weiter ist er als Internist an der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern tätig.
Als Mitglied des Beirates wird er in den nächsten 4 Jahren die Arbeit des IQWiG wissenschaftlich aus medizinethischer Perspektive begleiten.
Prof. Dr. Jan Schildmann, Professor für Medizinethik an der WLH
WLH/Schildmann
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Philosophie / Ethik
überregional
Personalia
Deutsch
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