idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.09.2003 12:17

TU-Projekt analysiert die Arbeitsform "Mikrounternehmertum"

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Selbstständige für wissenschaftliche Studie gesucht
    TU-Projekt analysiert die Arbeitsform "Mikrounternehmertum"

    Freie Journalisten, Therapeuten, Berater oder Programmierer gehören schon seit jeher zu den Berufsgruppen, die als Mikrounternehmer tätig sind. Seit den Hartz-Gesetzen ist der vom Arbeitsamt geförderte und politisch gepriesene Sprung in die Selbstständigkeit, die "Ich-AG", Programm. Ein TU-Projekt analysiert nun die Vor- und Nachteile, die das Mikrounternehmertum mit sich bringt. Dr. Petra Klumb, von der Fakultät Wirtschaft und Management der TU Berlin, sucht für eine Längsschnittstudie Mikrounternehmer und Mikrounternehmerinnen, d.h. Selbstständige, die für eine Reihe verschiedener Arbeitgeber oder Klienten tätig sind. Selbstständige aus allen Bereichen sind willkommen. Die Untersuchung wird in einem Zeitraum von sechs Monaten per Internetbefragung durchgeführt. Alle Informationen werden vertraulich behandelt, die Daten anonymisiert. Die Teilnehmenden erhalten die Ergebnisse der Studie.

    Kontakt für interessierte Mikrounternehmer:
    Sabine Finder: sabine.finder@tu-berlin.de

    Die Studie wird sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Arbeitsform des Mikrounternehmertums analysieren. Die TU-Wissenschaftler wollen unter anderem herausfinden, in welchem Maß Mikrounternehmer ihre Arbeitszeiten frei einteilen und auch ihre Arbeitsweise selbst bestimmen können, wie gut sich diese Form der Selbstständigkeit mit privaten Bedürfnissen vereinbaren lässt oder wie groß die finanzielle Abhängigkeit von den Auftraggebern ist. Die Ergebnisse der Studie werden mit früheren Erhebungen sowie mit Daten anderer europäischer Ländern verglichen.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Dr. Petra Klumb, Institut für GesundheitswissenschaftenFakultät Wirtschaft und Management der TU Berlin, Tel.: 030/314-79429, E-Mail: petra.klumb@tu-berlin.de

    Diese Medieninformation ist auch im WWW unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi176.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi176.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).