idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.11.2017 12:48

Vorträge zum Thema Terrorismusbekämpfung im Internet am 22. November

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Die Terrorismusbekämpfung im Internet ist am Mittwoch, dem 22. November, Thema von Vorträgen des Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Ernst Stehl, und des Verwaltungsrichters und Privatdozenten an der Universität Innsbruck, Dr. Gregor Heißl. Die Veranstaltung im Rahmen des Informations- und Medienrechtlichen Kolloquiums Saarbrücken (IMK) findet ab 17.30 Uhr in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät auf dem Saarbrücker Campus (Gebäude B4 1, Hörsaal 0.07) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

    Der internationale Terrorismus nutzt das Internet als Infrastruktur. Auch die Bekämpfung des Terrorismus muss deshalb im Internet erfolgen. Die staatlichen Verfassungsschutzbehörden gehen hier neue Wege. Zu der klassischen Gefahrenabwehr ist eine „Terrorismusprävention“ getreten. Der Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Ernst Stehl, wird in seinem Vortrag an der Saar-Uni auf diesen und weitere Aspekte der Arbeit der deutschen Sicherheitsbehörden eingehen und dabei die rechtlichen Vorgaben besonders beleuchten.

    Der Rechtswissenschaftler Gregor Heißl wird den Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit aus einer grundrechtlichen Perspektive beleuchten. Dabei wird er auf das Grundgesetz, die EU-Grundrechtecharta und die Europäische Menschenrechtskonvention eingehen. Am Beispiel von Fällen deutscher und europäischer Höchstgerichte wird er Kriterien für verfassungskonforme Maßnahmen zur Terrorismusabwehr im Internet entwickeln. Heißl lehrt als Privatdozent an der Universität Innsbruck und ist Autor mehrerer Fachpublikationen zum Sicherheitsrecht. Als Richter am Landesverwaltungsgericht Salzburg ist er auch in der Praxis mit den in seinem Vortrag behandelten Fragen befasst.

    Das Informations- und Medienrechtliche Kolloquium Saarbrücken (IMK) wird von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität und dem Institut für Europäisches Medienrecht in Saarbrücken getragen. Gefördert wird es von der Universitätsgesellschaft des Saarlandes, der Hydac GmbH und der VSE NET GmbH.

    Weitere Informationen zu den Vortragenden finden Sie unter
    http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/klement/kolloquium.html

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jan Henrik Klement (Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht):
    Tel. 0681/302-2104, E-Mail: a.dakhil@mx.uni-saarland.de

    Prof. Dr. Stephan Ory (Institut für Europäisches Medienrecht e.V.):
    Tel.: 0681/99275-11, E-Mail: emr@emr-sb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).