Nichtrauchen muss der Normalfall sein:
Vorbildliche Maßnahmen der Tabakprävention gesucht/
Bundeswettbewerb der kommunalen Suchtprävention geht in die zweite Runde/
Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2003
In welchen deutschen Städten, Gemeinden und Kreisen werden beispielhafte Maßnahmen gegen das Rauchen ergriffen? Welche neuen Mittel und Wege sind besonders wirksam, um im Lebensumfeld der Menschen dem Suchtmittelmissbrauch vorzubeugen? Die Aktivitäten der Kommunen sind vielfältig - ob es um Schutz vor dem Passivrauchen, die Einrichtung rauchfreier Krankenhäuser und Schulen oder um bürgernahe Angebote der Raucherberatung geht.
Im Rahmen des zum zweiten Mal von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf Anregung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung durchgeführten Wettbewerbs zur Suchtprävention werden solche vorbildlichen Maßnahmen gesucht. Mindestens zwei der drei grundlegenden Ziele der Tabakprävention sollten sich in den eingereichten Wettbewerbs-Beiträgen widerspiegeln:
- den Einstieg in das Rauchen verhindern,
- den (frühzeitigen) Ausstieg aus dem Rauchen fördern,
- den Schutz vor Passivrauchen stärken.
Der von den kommunalen Spitzenverbänden unterstützte Wettbewerb wird vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, betreut. Ziel des in diesem Jahr unter dem Motto "Tabakprävention vor Ort" stehenden Wettbewerbs ist es, die innovativen einfallsreichen Maßnahmen kommunaler Suchtprävention publik zu machen und zur Nachahmung anzuregen.
Zur Teilnahme eingeladen sind alle deutschen Städte, Gemeinden und Kreise. Teilnahmeberechtigt sind außerdem Kommunalverbände sowie die Träger der kommunalen Selbstverwaltung in den Stadtstaaten. Präventionsaktivitäten Dritter (z.B. Wohlfahrtsverbände, Krankenkassen, Betriebe oder private Initiativen) können ausschließlich als Bestandteil der Bewerbung einer Kommune berücksichtigt werden.
Belohnt werden die Preisträger für ihre gesundheitsfördernden Maßnahmen mit ebenso gesundheitsfördernden Preisen: Der Jury steht ein Preisgeld von insgesamt 60 000 Euro zur Vergabe zur Verfügung, das für zukünftige Maßnahmen der Tabakprävention eingesetzt werden muss. Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmeurkunde.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 15. Dezember 2003 (Poststempel) an das Deutsche Institut für Urbanistik, Geschäftsstelle Suchtprävention, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, geschickt werden. Die Abschlussveranstaltung zur Prämierung der Wettbewerbsbeiträge findet am 27. Mai 2004 in Berlin statt.
Eine von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Abstimmung mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und den Kommunalen Spitzenverbänden berufene Jury bewertet die Wettbewerbsbeiträge.
Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen sind erhältlich beim Difu und im Internet:
Homepage des Wettbewerbs: http://www.kommunale-suchtpraevention.de
(2653 Zeichen inkl. Leerschritte)
Difu-Medieninformation: http://www.difu.de/presse/030904.shtml
BZgA/BMG-Medieninformation: http://www.kommunale-suchtpraevention.de/presse/030904.shtml
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Geschäftsstelle Suchtprävention
Postfach 12 03 21,
10593 Berlin
Projektleitung
Dr. Michael Bretschneider
Telefon: 030/39001-281
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Telefon: 030/39001-131
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Difu-Pressestelle:
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E-Mail: wenke-thiem@difu.de
http://www.difu.de
Straße des 17. Juni 112
D-1O623 Berlin
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar/Link Ihres Beitrages würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
http://www.kommunale-suchtpraevention.de
http://www.difu.de/presse/030904.shtml
http://www.kommunale-suchtpraevention.de/presse/030904.phtml
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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