Norkorea droht mit Atombomben, die politischen Beziehungen mit den USA, China, Japan und Russland sind wechselhaft und der Einfluss der großen Konzerne scheint übergroß. Südkoreas Präsident Moon Jae-in steht vor vielen Herausforderungen. Mit ihnen beschäftigen sich am 24. November auch nationale und internationale Experten an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) lädt zum 21. Ostasientag ein.
Im Frühjahr 2017 in sein Amt gewählt, sieht Präsident Moon Jae-in schwierigen Zeiten entgegen: Das Verhältnis von Süd- und Nordkorea spitzt sich durch die Drohungen des nordkoeranischen Diktators Kim Jong-un weiter zu. Sein Machtgehabe provoziert wiederum US-Präsident Trump, der mit Krieg und Vergeltung droht. Alles auf Kosten Südkoreas? Darüber hinaus fordert die Bevölkerung, eine gerechtere Verteilung des wirtschaftlichen Wohlstands Wie gelingt es Moon Jae-in nach der Absetzung seiner Vorgängerin, das verlorene Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung zurückzugewinnen?
Mit IN-EAST-Professor Werner Pascha, Professorin Choi Sun-kung (Universität Groningen), Dr. Gerhard Eschenbaum (Industrie- und Handelskammer Düsseldorf), Professor Patrick Köllner (GIGA Institute for Asian Studies, Hamburg) und dem südkoreanischen Gast-Professor am IN-EAST, Park Sang-Young, bewerten ausgewiesene Experten die Lage. Sie diskutieren, welche Folgen sich für die Beziehung zwischen Südkorea, Deutschland und Europa ergeben.
Zur Veranstaltung, die von 16 bis 19.30 Uhr im Gerhard-Mercator-Haus am Campus Duisburg stattfindet, wird auch der südkoreanische Generalkonsul Keum Chang-rok erwartet.
Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.uni-due.de/in-east
Stefanie Ridder, Tel. 0203/379-1945, events@in-east.de
Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1488
https://www.uni-due.de/in-east/in-east_calendar.php?jahr=2017&monat=11&t...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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