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04.09.2003 11:00

Sonderforschungsbereich der Universität Hannover auf IAA 2003

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Messe vom 11. bis 21. September 2003 in Frankfurt/Main

    Der Sonderforschungsbereich 489 "Prozesskette zur Herstellung präzisionsgeschmiedeter Hochleistungsbauteile" (SFB 489) der Universität Hannover ist auf der 60. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Personenkraftwagen in Frankfurt/Main am Gemeinschaftstand der "Innovationslandes Niedersachsen" vertreten. Die IAA ist vom 11. bis 21. September 2003 geöffnet. Neben technologischen Anforderungen an neue Werkzeuggenerationen und Spanntechniken zur Schleifbearbeitung und der Betrachtung der einzelnen Prozessschritte in einer Prozesskette betrachtet der Sonderforschungsbereich 489 auch die logistische Bewertung und Steuerung der Prozesskette.

    Der SFB 489 setzt sich aus 14 Teilprojekten an sechs Instituten der Universität Hannover zusammen. Der Sprecher des SFB 489 ist Prof. Friedrich-Wilhelm Bach.

    Ziel des Sonderforschungsbereichs 489 ist die grundlegende Untersuchung neuer, technologisch und logistisch innovativer Verfahren, Werkzeugtechnologien, Informationsprozesse und -systeme zur Herstellung von Hochleistungsbauteilen wie Getriebezahnräder oder Kurbelwellen innerhalb der Prozesskette Präzisionsschmieden.

    Schon heute wird durch Herausforderungen in den Bereichen Know-how, Qualität, Preisdruck, Fertigungstiefe, Logistik und internationaler Kooperation und bevorstehender, weitreichender Strukturwandels die hohe wirtschaftliche Relevanz einer Prozesskette Präzisionsschmieden verdeutlicht.

    Weitere Ziele sind unter anderem die effektive Verschleißreduzierung und Hartfeinbearbeitung bei Werkzeugen des Präzisionsschmiedeprozesses, die Entwicklung neuer Werkzeugkonzepte und Stadienfolgen, die Entwicklung des technologischen Pferches zur Spanenden Bearbeitung sowie die Weiterentwicklung der integrierten Wärmebehandlung, der geometrischen und zerstörungsfreien Bauteilprüfung.

    Ebenso sollen geeignete technologische Schnittstellen die einzelnen Fertigungsschritte innerhalb der Prozesskette besser verknüpfen und eine Qualifizierung geeigneter logistischer Modelle die Termintreue des Präzisionsschmiedeprozesses beziehungsweise eine überbetriebliche Steuerung der Lieferkette für präzisionsgeschmiedete Bauteile ermöglichen.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Ing. Jochen Weber, Sonderforschungsbereich 489 unter 0511/762-3908 oder per Mail unter weber@iw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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